Mit der Vorabveröffentlichung von Teilergebnissen der SERVE-HF Studie ergibt sich eine bedeutende Änderung hinsichtlich der Therapie der prädominant zentralen Schlafapnoe mittels adaptiver Servoventilation (ASV) bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz auf dem Boden einer reduzierten linksventrikulären Ejektionsfraktion. Nach Mitteilung der Firma ResMed, Sponsor der SERVE-HF Studie, besteht in ersten Analysen eine Übersterblichkeit im Therapiearm.
Das Ergebnis detaillierter Auswertungen ist noch nicht bekannt, dennoch schließt sich die DGK der Empfehlung von ResMed an, derzeit die ASV-Therapie zur Behandlung der prädominant zentralen Schlafapnoe bei Patienten mit symptomatischer, chronisch-stabiler Herzinsuffizienz und reduzierter LV-EF nicht zu empfehlen.
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