Grafenberger Allee 100
40237 Düsseldorf
Tel.: + 49 211 600692-0
Fax: + 49 211 600692-10
info@dgk.org

Archiv

Tätigkeitsbericht AG29 (2011)

AG29 - Herzerkrankungen im Alter (gegründet HT2001, geschlossen 2012)

Sprecher

Stellvertreter

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Akademieprogramme

  • Leipzig,26.11.2011,08:30 - 18:00
    Der alte Mensch in der Kardiologie: Basiskurs geriatrische Kardiologie

Weitere Informationen

Die Arbeitsgruppe „Herzerkrankungen in Alter“ bildet ein Forum zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit kardialen Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Multimorbidität des älteren Patienten. Dabei spielen zellbiologische-, tierexperimentelle wie auch klinische Ansätze eine wichtige Rolle.

Im Rahmen der Frühjahrstagung 2011 in Mannheim hat die AG eine Sitzung „Kompaktkurs „Kardiologie des älteren Menschen“ in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (unter Beteiligung des derzeitigen Präsidenten der DGGG, M. Gogol (Coppenbrügge)) gestaltet. Diese erfolgreiche Sitzung hat die AG ermutigt, erstmalig einen Basiskurs geriatrische Kardiologie für die Akademie Kardiologie der DGK zu organisieren. Dieser fand im November in Leipzig statt. Das sehr positive Echo der ca. 40 Teilnehmer ist gleichzeitig auch Auftrag, diesen Kurs zu wiederholen bzw. weiter auszubauen. Im September hat sich die AG29 (gemeinsam mit der DGTHG, der DGGG, und der Leoplodina) bei der Organisation der Alterstagung „Prevention and Intervention: from Molecular Biology to Clinical Perspectives“ beteiligt. Bei dieser sehr interdisziplinären Tagung in Halle(Saale) haben Biologen, Physiologen, Kardiologen, Kardiochirurgen, Sportwissenschaftler und Geriater gemeinsam den Nutzen und die Möglichkeiten von Präventionsmaßnahmen bei multimorbiden alten Patienten diskutiert. Beide Veranstaltungen, sowohl die in Leipzig wie die Halle(Saale), zollen dem Umstand Rechnung, dass die Therapie älterer Patienten aufgrund der Multimorbidität immer interdisziplinärer angelegt werden muss.

Top

Tätigkeitsbericht AG29 (2010)

AG29 - Herzerkrankungen im Alter (gegründet HT2001, geschlossen 2012)

Sprecher

Stellvertreter

Arbeitsgruppen-Sitzungen

  • Mannheim,2010-04-08T00:00:00,08:00 - 09:30
  • Mannheim,2010-04-08T00:00:00,11:00 - 12:30

Weitere Informationen

Die Arbeitsgruppe „Herzerkrankungen in Alter“ bildet ein Forum zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit kardialen Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Multimorbidität des älteren Patienten. Dabei spielen zellbiologische-, tierexperimentelle wie auch klinische Ansätze eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Frühjahrstagung 2010 in Mannheim hat die AG gemeinsam mit der AG 6 „Interventionelle Kardiologie“ eine Doppelsitzung zur „Intervention bei über 80-Jährigen – Lohnt sich das Risiko“ gestaltet. In diesen erfolgreichen Sitzungen wurden sowohl ein breites Spektrum an Interventionen wie auch die Rolle des Alters bei der Patientenprognose angesprochen. Im Anschluss fand eine kurze AG-Sitzung statt. Im Nachgang der von der AG 2009 mitveranstalteten internationalen Alterstagung „Biomarkers of Ageing“ in Halle wurde 2010 ein Sonderband in der Zeitschrift „Experimental Gerontology“ erstellt. Die Therapie älterer Patienten ist aufgrund der Multimorbidität immer mehr interdisziplinär angelegt. Daher versuche die beiden Vorsitzenden den Kontakt zu benachbarten Gesellschaften zu intensivieren. So wurde Stephan Gielen Präsident Elect der European Association of Cardiovascular Prevention und Andreas Simm Präsident Elect der Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie.

Top

Top

Tätigkeitsbericht AG29 (2008)

AG29 - Herzerkrankungen im Alter (gegründet HT2001, geschlossen 2012)

Sprecher

Stellvertreter

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Arbeitsgruppen-Programme

  • Halle,02.04.2008,8:30-9:15
    Common Trunk Innere Medizin: Antidementiva beim betagten Patienten

  • Halle,23.09.2008,8:30-9:15
    Common Trunk Innere Medizin: Instrumente der Evidenz-basierten Medizin am Beispiel der Altersmedizin

  • Halle,10.12.2008,8:30-9:15
    Common Trunk Innere Medizin: Pharmakotherapie beim älteren Patienten

  • Halle,11.06.2008,8:30-9:15
    Common Trunk Innere Medizin: Physiologische Organalterung - Praktische Konsequenzen

Forschungsprojekte

  • Beteiligung am TRANSAGE-Antrag des Landes Sachsen-Anhalt (Ausschreibung des BMBF: Gesundheitsregionen der Zukunft)(AG 29-Mitglieder Simm und Müller-Werdan)
  • Bewilligung des DFG-Verlängerungsantrag Dr. Henning Ebelt (Mitglied der AG29) (DFG-Förderkennzeichen EB 419/1-2) zum Thema "Stimulation von Regenerationsprozessen des Herzmuskels - Nutzung von Synergie-Effekten verschiedener Signalkaskaden und Beeinflussung epigenetischer Prozesse"
  • Die autonome Dysfunktion von Patienten mit Multiorgandysfunktionssyndrom - Beiträge zur Analytik, Charakterisierung, Prognoserelevanz und Altersabhängigkeit: Habilitationsschrift von Herrn PD Dr. Hendrik Schmidt, Halle, ausgezeichnet mit dem Forschungspreis "Intensivmedizin" 2008 der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin

Stellungnahmen

  • In Arbeit: Vorschlag für ein Curriculum "Geriatrische Kardiologie"

Leitlinien

  • In Zusammenarbeit mit der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Schock der DIVI wurde eine Leitlinie zur Therapie des hypovolämischen Schocks erarbeitet und fertiggestellt. Diese enthält eine Stellungnahme zu Besonderheiten beim betagten Patienten (bearbeitet von einem Mitglied der AG 29 der DGK). Die Publikation wird demnäcsht erfolgen.

Weitere Informationen

Vorbereitung des Internationalen Symposiums "Biomarkers of Ageing: from Molecular Biology to Clinical Perspectives", das vom 18. - 20. September 2009 in Halle (Saale) stattfinden wird. Die DGK hat die Schirmherrschaft über das Symposium zugesagt.

Organisator: Andreas Simm (andreas.simm@medizin.uni-halle.de).

Online Informationen und Flyer abrufbar:

www1.medizin.uni-halle.de/ageing

Top

Tätigkeitsbericht AG29 (2007)

AG29 - Herzerkrankungen im Alter (gegründet HT2001, geschlossen 2012)

Sprecher

Stellvertreter

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Arbeitsgruppen-Programme

  • Halle,29.09.2007,8:00 - 20:00
    Tissue Ageing (http://www1.medizin.uni-halle.de/ageing/ageing-2007/index_2007.htm) Organisator: A. Simm

  • Weimar,04.05.2007,16:00 - 16:30
    Herzerkrankungen im Alter: was macht den Unterschied? (Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte: http://www.springerlink.com/content/d828w74163108663/)

Forschungsprojekte

  • Projekt: „Endotoxin-bedingte Hemmung des Schrittmacherstroms als Herzalterungsmechanismus“

    Im Rahmen eines DFG-Einzelprojektes [Schmidt und Müller-Werdan, SCHM 1398/3] konnte gezeigt werden, dass der Schrittmacherstrom If selektiv durch das bakterielle Endotoxin gehemmt wird. Publikation: Zorn-Pauly et al, Shock 2007; 28: 655-661

  • „Outcome und Assessment kardiologischer Patienten in höherem Lebensalter – prospektive Kohortenstudie“. Bei Aufnahme auf die kardiologische Allgemeinstation erfolgt ein standardisiertes Interview einschließlich geriatrischer Assessments (Barthelindex, MMSE, Timed-up-and-go, GDS, Lachs-Sreening, Handkraftmessung, Lebensqualität per Selbsteinschätzung: Analogskala 1-5) bei allen Patienten, die 75 Jahre oder älter sind; im Verlauf werden Komplikationen und Verweildauer dokumentiert.

Stellungnahmen

  • In Arbeit: Vorschlag für ein Curriculum "Geriatrische Kardiologie"

Leitlinien

  • In Zusammenarbeit mit der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Schock der DIVI wird eine Leitlinie zur Therapie des hypovolämischen Schocks erarbeitet (angemeldet als S1-Leitlinie bei der AWMF, geplante Fertigstellung: Mitte 2008). Diese enthält eine Stellungnahme zu Besonderheiten beim betagten Patienten (bearbeitet von einem Mitglied der AG 29 der DGK)

Weitere Informationen

Publikation der AG 29 in CardioNews, März 2007, S. 22 - 24:

Schwerpunkt Alternsforschung (beteiligte Autoren: H. Frenzel, H. Morawietz, A. Simm, I. Spyridopoulos, H.Ebelt; Interviewpartner: U. Müller-Werdan)

Top

Tätigkeitsbericht AG29 (2006)

AG29 - Herzerkrankungen im Alter (gegründet HT2001, geschlossen 2012)

Sprecher

Stellvertreter

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Arbeitsgruppen-Programme

  • Nürnberg,07.10.2006,08:30-10:00
    Der kardiologische Problemfall: Herzinsuffizienz im Alter

  • Hamburg,10.11.2006,12:30-14:00
    Besonderheiten bei älteren Intensivpatientinnen und Intensivpatienten

Forschungsprojekte

  • Multimorbidität in einer älteren Allgemeinbevölkerung -

    von der aktuellen Gesundheitsversorgung zum Präventionspotential.

    Ein multidisziplinärer gerontologischer Ansatz, Koordinator: Andreas Simm.

  • Die Bedeutung der Inflammationslast („inflammatory/pathogen burden“) für das kardiale Altern (Anti-CardAgeing Study).

    Projektleiter: Ursula Müller-Werdan.

    Aufbauend auf unserer Hypothese, dass diese Inflammationslast zum kardialen Altern beiträgt, wollen wir die Auswirkungen einer Senkung der Inflammationslast durch anti-inflammatorische Maßnahmen auf das „kardiale Alter“ (Parameter der Herzfrequenzvariabilität) in einer kontrollierten Probandenstudie über zwei Jahre untersuchen.

Stellungnahmen

  • In Zusammenarbeit mit der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Schock der DIVI wird eine Stellungnahme zur Behandlung älterer Intensivpatientinnen und Intensivpatienten erarbeitet, insbesondere zu Besonderheiten der Behandlung des Schocks im Alter (Zusammenfassung des aktuellen Stands anläßlich eines Beitrags zum Symposium der Paul-Martini-Stiftung 2006 in Verbindung mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina: ArzneimForsch DrugRes 56, Nr. 11).

Weitere Informationen

Publikation:

Der ältere, alte und sehr alte Patient mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

(Müller-Werdan et al., Ärzteblatt Sachsen-Anhalt, Oktober 2006)

online abrufbar unter:

http://www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de/02/index.php?option=com_content&task=view&id=176&Itemid=97;

Symposium am 8.11.2006 in Halle (Saale)

"Entzündung im Alter - Herz und Rheuma";

Neu im Archiv "Vorlesungen zur Geriatrischen Kardiologie" (bei der AG-Vorsitzenden abrufbar als powerpoint-Präsentation):

"Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim älteren Patienten"

"Behandlung des Vorhofflimmerns im Alter"

"Besonderheiten bei älteren Intensivpatientinnen und Intensivpatienten"

Top