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Tätigkeitsbericht der AG3

AG3 - Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin (gegründet FT 1992, verlängert bis JT 2018)

Sprecher

Prof. Dr. Holger Thiele

Stellvertreter

Prof. Dr. Michael Buerke

Weitere Informationen

Tätigkeitsbericht der AG 3

Nukleus:

Auf der Jahrestagung 2016 in Mannheim rückte turnusgemäß der stellvertretende Sprecher Prof. Dr. Holger Thiele zum neuen Sprecher der AG 3 auf.

Weiterhin wurde ein stellvertretender Sprecher, Herr Prof. Dr. Michael Buerke, gewählt.

Der neue Nukleus für die Jahre 2016-2018 setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen:

Prof. Dr. Holger Thiele; Sprecher

Prof. Dr. Michael Buerke; Stellvertretender Sprecher

Prof. Dr. Gregor Simonis, Past-Sprecher

Prof. Dr. Henning Ebelt

Dr. Jörg Fuhrmann

Dr. Tobias Graf

Prof. Dr. Christoph Hanefeld

Prof. Dr. Uwe Janssens

Prof. Dr. Christian Jung

PD Dr. Stephan Steiner

Dr. Jörn Tongers

Dr. Tobias Zeus

Positionspapiere, Leitlinien, Curriculum:

Die AG 3 hat federführend das Positionspapier „Empfehlungen zum hämodynamischen Monitoring in der internistischen Intensivmedizin“ erarbeitet, was im Jahr 2016 publiziert wurde (Simonis et al. Kardiologe 2016;10:149–169).

Derzeit arbeiten Vertreter der AG 3 an den S3-Leitlinien „Kardiogener Schock“ aktiv mit. Eine Fertigstellung dieses Updates der Leitlinie ist für 2016 geplant.

Das Curriculum Intensivmedizin wird derzeit federführend durch Prof. Dr. Michael Buerke erarbeitet.

Homepage:

Es wurde erstmalig im Juni 2016 eine eigene Homepage der AG 3 eingerichtet, die über die Aktivitäten der AG 3 berichten soll. Diese Homepage wurde durch Prof. Dr. Christian Jung erarbeitet und regelmäßig gepflegt. Ziel ist eine Weiterentwicklung des Inhalts der Homepage mit aktuellen Berichten über Neuigkeiten in der Intensivmedizin.

Weitere Details dazu sind unter http://ag3.dgk.org/ zu finden.

Mitglieder:

Zum März 2016 hatte die AG 3 108 Mitglieder. Ziel ist eine weitere Rekrutierung insbesondere von aktiven Mitgliedern in der nächsten Zeit. Für die Mitgliederakquise wurden Nukleusmitglieder in einer Task Force Mitglieder benannt.

Newsletter:

Derzeit wird ein Newsletter erstellt, der in Zukunft alle 3 Monate zu Themen der Intensivmedizin an die Mitglieder der AG 3 über einen e-mail Verteiler versendet wird und der auch zum Download auf der Homepage der AG 3 zur Verfügung stehen wird. Federführend um den Newsletter kümmert sich Dr. Graf aus Lübeck.

Intensivierung der Kooperation mit anderen Gesellschaften:

Die AG 3 sieht es als Aufgabe an eine Intensivierung der Aktivitäten mit anderen nationalen als auch internationalen Fachgesellschaften voranzutreiben und damit auch die kardiovaskuläre Intensivmedizin stärker sichtbar zu machen.

In diesem Zusammenhang werden die Aktivitäten in der Zusammenarbeit mit zum Beispiel der DIVI, der DGIIN und auch der ACCA der ESC weiter gestärkt durch berufene Mitglieder des Nukleus.

Wissenschaftliche Aktivitäten:

Derzeit wird durch die AG 3 das europäische CULPRIT-SHOCK Projekt inhaltlich unterstützt. Viele Zentren in Deutschland nehmen aktiv am CULPRIT-SHOCK Projekt teil und schließen Patienten in die randomisierte Studie als auch das Register ein. Im Jahr 2016 wurde das Methodik und Design-Manuskript des CULPRIT-SHOCK Projekts publiziert. (Thiele et al. Am Heart J 2016;172:160-169). Im Juli 2017 sind bereits fast 500 von 706 geplanten Patienten in die randomisierte Studie eingeschlossen worden. Mit 706 randomisierten Patienten wird diese Studie, die dann größte bisher durchgeführte Studie im kardiogenen Schock sein.

Kongressaktivität, Fortbildung:

Die AG-Sitzungen auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie sind traditionell gut besucht, was das Interesse an der Intensivmedizin verdeutlicht.

Für die Jahrestagung 2017 wurde ein interessantes Programm mit namhaften Referenten erarbeitet und an die Programmkommission eingereicht.

Unter Mitarbeit der AG 3 wird vom 23.09-24.09.2016 auch der Kurs

„Fit for ICU - Kompakttraining vor dem ersten Nachtdienst“ in Stuttgart angeboten.

Die wissenschaftlichen Leiter sind Prof. Dr. Christian Jung, Prof. Dr. Markus Ferrari,

Prof. Dr. Udo Sechtem und Prof. Dr. Markus Hennersdorf.