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Archiv

Tätigkeitsbericht AG19 (2015)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Weitere Informationen

Die AG 19 richtete bei der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim am 23.04.2014 wie in jedem Jahr eine Sitzung aus, die diesmal eine Übersicht über den aktuellen Stand der Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern bei KHK sowohl aus der Sicht der interventionellen Kardiologie als auch der Herzchirurgie bot. Im Einleitungs-Referat wurde die aktuelle Diskussion um die Frage der Vorbehandlung mit P2Y12-Rezeptorantagonisten vor einer PCI aufgegriffen. Thematisch schloss der darauf folgende Vortrag an, in dem es um die optimale Dauer der dualen plättchenhemmenden Therapie nach PCI ging. Der aktuelle Stand der peri- und postoperativen Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten, die sich einer koronaren Bypass-Operation unterziehen, wurde ebenfalls vorgestellt. Der letzte Vortrag der Sitzung griff dann die Frage auf, ob in der Sekundärprävention bei Patienten mit KHK die Behandlung mit Acetylsalicylsäure nach wie vor der Goldstandard ist. Die Sitzung war trotz des Terminierung auf die Mittagszeit des Eröffnungstages der Tagung wieder sehr gut besucht.

Die Sitzung der AG bei der Herbsttagung 2014 in Düsseldorf fand am Freitag den 10.10.2014 statt und stand unter dem Thema „Kontroversen der antithrombotischen Therapie in der interventionellen Kardiologie“. Im einleitenden Referat wurden wichtige Aspekte der antithrombotischen Therapie bei TAVI und MitraClip-Prozeduren vorgestellt und diskutiert. Die Frage, ob bei/nach PCI bei Patienten mit ACS alle Patienten mit den deutlich stärker wirksamen P2Y12-Inhibitoren der neuen Generation behandelt werden sollen, wurde differenziert auch unter Einbeziehung der neuen 2014er ESC-Leitlinien zur Myokardrevaskularisierung besprochen. Der 3. Vortrag hatte die aktuellen Empfehlungen zur antithrombozytären Therapie bei Patienten mit bestehender Indikation zur oralen Antikoagulation zum Thema. Das Spannungsfeld zwischen potenter Antiplättchentherapie und dem erhöhten Risiko für Blutungskomplikationen bei dringlicher herzchirurgischer OP aus der Sicht der Kardiochirurgie bildete den Abschluss der Programms. Die Sitzung fand einen erfreulich hohen Zuspruch unter den Kongressteilnehmern, weshalb der Sitzungssaal völlig überfüllt war, und leider nicht alle Interessierten Einlass finden konnten.

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Tätigkeitsbericht AG19 (2014)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Weitere Informationen

Die AG 19 richtete bei der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim am 23.04.2014 wie in jedem Jahr eine Sitzung aus, die diesmal eine Übersicht über den aktuellen Stand der Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern bei KHK sowohl aus der Sicht der interventionellen Kardiologie als auch der Herzchirurgie bot. Im Einleitungs-Referat wurde die aktuelle Diskussion um die Frage der Vorbehandlung mit P2Y12-Rezeptorantagonisten vor einer PCI aufgegriffen. Thematisch schloss der darauf folgende Vortrag an, in dem es um die optimale Dauer der dualen plättchenhemmenden Therapie nach PCI ging. Der aktuelle Stand der peri- und postoperativen Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten, die sich einer koronaren Bypass-Operation unterziehen, wurde ebenfalls vorgestellt. Der letzte Vortrag der Sitzung griff dann die Frage auf, ob in der Sekundärprävention bei Patienten mit KHK die Behandlung mit Acetylsalicylsäure nach wie vor der Goldstandard ist. Die Sitzung war trotz des Terminierung auf die Mittagszeit des Eröffnungstages der Tagung wieder sehr gut besucht.

Die Sitzung der AG bei der Herbsttagung 2014 in Düsseldorf fand am Freitag den 10.10.2014 statt und stand unter dem Thema „Kontroversen der antithrombotischen Therapie in der interventionellen Kardiologie“. Im einleitenden Referat wurden wichtige Aspekte der antithrombotischen Therapie bei TAVI und MitraClip-Prozeduren vorgestellt und diskutiert. Die Frage, ob bei/nach PCI bei Patienten mit ACS alle Patienten mit den deutlich stärker wirksamen P2Y12-Inhibitoren der neuen Generation behandelt werden sollen, wurde differenziert auch unter Einbeziehung der neuen 2014er ESC-Leitlinien zur Myokardrevaskularisierung besprochen. Der 3. Vortrag hatte die aktuellen Empfehlungen zur antithrombozytären Therapie bei Patienten mit bestehender Indikation zur oralen Antikoagulation zum Thema. Das Spannungsfeld zwischen potenter Antiplättchentherapie und dem erhöhten Risiko für Blutungskomplikationen bei dringlicher herzchirurgischer OP aus der Sicht der Kardiochirurgie bildete den Abschluss der Programms. Die Sitzung fand einen erfreulich hohen Zuspruch unter den Kongressteilnehmern, weshalb der Sitzungssaal völlig überfüllt war, und leider nicht alle Interessierten Einlass finden konnten.

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Tätigkeitsbericht AG19 (2013)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Weitere Informationen

Die AG 19 richtete bei der Frühjahrstagung 2013 der DGK eine Sitzung aus, bei der in 4 Vorträgen ein Überblick über den aktuellen Stand der antithrombozytären Therapie bei ACS geboten wurde. Die beiden ersten Vorträge beschäftigen sich mit der Differentialtherapie bei Patienten mit STEMI bzw. NSTE-ACS, während das darauf folgende Referat einen Überblick über die antithrombozytäre Therapie bei konservativ behandelten ACS-Patienten gab. Im letzten Vortrag wurde die aktuelle Diskussion um die antithrombotische Behandlung von Patienten nach PCI und Indikation zur oralen Antikoagulation aufgegriffen.

Die Sitzung der AG auf der Herbsttagung 2013 in Dresden bot einen breitgefächerten Überblick zu Problemen der antithrombotischen Therapie im klinischen Alltag. Im 1. Referat wurde auf wichtige praktische Aspekte des Bridgings der gerinnungshemmenden Therapie mit Vitamin K Antagonisten eingegangen. Die folgenden Beiträge beschäftigten sich mit möglichen Fehlerquellen bei der Therapie mit den neuen oralen Antikoagulantien und der Kombinationstherapie von oralen Antikoagulantien mit Thrombozytenhemmern. Der 4. Vortrag stellte Problempatienten bei der Therapie mit oralen und parenteralen Thrombozytenhemmern vor. Der Zuspruch zu der Sitzung war mit über 200 teilnehmenden KollegInnen überaus erfreulich.

Am 11.11.2013 fand wieder der 19. Kardiologisch – Hämostaseologische Workshop der AG in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Arbeitsgruppen der GTH und der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft unter der Leitung von Prof. Dr. Hoffmeister und Prof. Dr. Darius in Solingen statt. Der Workshop umfasste 4 Sitzungen mit insgesamt 19 Vorträgen. Die Vorträge deckten Fragestellungen aus der Grundlagenforschung, der Pharmakotherapie bis hin zur Rehabilitation kardiologischer Patienten ab. Der kommunikative Charakter des Workshops bildet nach wie vor eine ideale Plattform zum wissenschaftlichen Austausch und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Arbeitsgruppen der verschiedenen Fachgesellschaften.

Organisation der Arbeitsgruppe:

Da die anstehenden Wahlen bei der Jahrestagung 2013 nicht stattfinden konnten, wurden diese im Juni/Juli per Internet-Abstimmung durchgeführt. Dabei wurden PD Dr. Dirk Sibbing als neuer stellvertretender Sprecher sowie die Kollegen Prof. Dr. Harald Darius, Prof. Dr. Hans-Martin Hoffmeister, Prof. Dr. Stavros Konstantinides und Prof. Dr. Tobias Geisler in den Nukleus der AG gewählt. Der Nukleus wird ergänzt durch den derzeitigen Sprecher Prof. Dr. Dietmar Trenk und den vorherigen Sprecher Prof. Dr. Uwe Zeymer.

Ein Ziel der AG ist, Mitglieder der DGK und insbesondere jüngere KollegInnen, die wissenschaftlich im Gebiet der kardiovaskulären Hämostase und antithrombotischen Therapie aktiv sind, für eine Mitgliedschaft und die aktive Mitarbeit in der AG19 zu gewinnen. Dieses Bestreben hat mit der Neuaufnahme von 7 Mitgliedern seit der Frühjahrstagung 2013 bereits erste Früchte getragen.

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Tätigkeitsbericht AG19 (2012)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Weitere Informationen

Die AG 19 richtete bei der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim am 11.04.2012 eine Sitzung zur Steuerung der antithrombotischen Therapie in der Kardiologie mittels Labortests aus. Im Einleitungs-Referat wurde die Rationale für die Selbstkontrolle der Therapie mit Vitamin-K Antagonisten diskutiert. Bisher unklar bleibt die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit des Labormonitorings bei den neuen oralen Antikoagulantien wie der nächste Vortrag belegte. Die Kontrolle der Thrombin-Hemmung bei der PCI, sowie der Einsatz von Thrombozytenfunktionstests nach PCI wurden in den folgenden Vorträgen vorgestellt und ausführlich diskutiert. Die Sitzung zeigte, dass weitere große prospektive Studien notwendig sind um eindeutige Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Labortest zur Therapiesteuerung in der Kardiologie geben zu können.

Die Sitzung der AG auf der Herbsttagung in Hamburg am Samstag den 13.10.2012 stand unter dem Thema „Antithrombotische Therapie in speziellen Situationen“. Im einleitenden Referat wurden wichtige Aspekte der antithrombotischen Therapie nach Bio-und Kunstklappenersatz vorgestellt und diskutiert. Die folgenden Beiträge beschäftigten sich mit Fragen der antithrombotschen Therapie nach TAVI und Mitra-Clip, nach perkutanem PFO- und ASD-Verschluss sowie nach interventionellem Vorhofohrverschluss. Die Vorträge zeigten, dass es wenig Evidenz für die zurzeit empfohlenen antithrombotischen Therapie-Regime nach perkutanen nicht-koronaren kardiologischen Interventionen gibt.

Der traditionelle, jetzt schon 19. Kardiologische – Hämostaseologische Workshop der AG in Zusammenarbeit mit der GTH und der Österreichischen Gesellschaft für Kardiologie fand unter Leitung von Prof. Hoffmeister und Prof. Darius am 19.11.2012 wiederum in Solingen statt. In 4 Sitzungen mit 20 Vorträgen wurden sowohl Themen der Grundlagen-Forschung als auch neue Erkenntnisse zu klinischen Fragen der antithrombotischen Therapie vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop ist weiterhin eine ideale Plattform zum wissenschaftlichen Austausch der verschiedenen in der kardiovaskulären Hämostase tätigen Gruppen insbesondere zur Vorstellung der Ergebnisse durch Nachwuchswissenschaftler.

Prof. Dr. Uwe Zeymer Prof. Dr. Dietmar Trenk

Sprecher der AG 19 Stellvertretender Sprecher der AG 19

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Tätigkeitsbericht AG19 (2011)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Leitlinien

  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben bei der Erstellung verschiedener Leitlinien mitgewirkt wie Prävention der koronaren Herzkrankheit, Perkutane Koronarintervention und akutes Koronarsyndrom. Zusätzlich hat der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe bei der Erstellung der Leitlinien zum Kardiogenen Schock: Medikamentöse Therapie zur kreislaufunterstützung und antithrombotische Therapie mitgearbeitet (erschienen 2010).

Weitere Informationen

Die AG 19 richtete bei der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim am .04.2011 gemeinsam mit AG Interventionelle Kardiologie eine Sitzung zur antithrombotischen Therapie bei der perkutanen coronaren Intervention (PCI) aus. Im Einleitungs-Referat wurde die Rationale für die Thrombin-Hemmung bei der PCI, in den folgenden Vorträgen die derzeit zur Verfügung stehenden Substanzen (unfraktioniertes Heparin, Enoxaparin und Bivalirudin) vorgestellt und ausführlich diskutiert. Das Abschluss-Referat gab einen Überblick über die Differential-Indikationen und Ausblicke auf neue Optionen der Thrombin-Hemmung bei PCI. Die Sitzung zeigte, dass trotz dem Vorliegen großer Studien, häufig ökonomische Gründe und individuelle Erfahrung den Ausschlag bei der Wahl der THrombin-Hemmung bei PCI geben.

Im Anschluß an die Sitzung fand eine Arbeitsgruppen-Sitzung statt, bei der Prof. Dr. Dietmar Trenk einstimmig zum neuen stellvertretenden Sprecher gewählt wurde.

Die Sitzung der AG auf der Herbsttagung in Düsseldorf am Donnerstag den 6.10.2011 stand unter dem Thema „Antikoagulation beim Vorhofflimmern in speziellen Situationen“. Dieses Thema ist sehr aktuell und von sehr großem Interesse, was der überfüllte Saal (etwa ein Drittel der Teilnehmer mußte stehen) sehr gut belegte. Die Vorträge befassten sich mit dem klinischen Nutzen der neuen Scores bei Patienten mit Vorhofflimmern, den neuen oral verfügbaren Antikoagulantien und dem „Dauerbrenner“ Stentimplantation und Vorhofflimmern. Den Abschluß bildete ein sehr schönes Referat zu medizinschen und ökonomischen Aspekten der Antikoagulation im niedergelassenen Bereich.

Der traditionelle, jetzt schon 18. Kardiologische – Hämostaseologische Workshop der AG in Zusammenarbeit mit der GTH und der Österreichen Gesellschaft für Kardiologie fand unter Leitung von Prof. Hoffmeister und Prof. Darius am 21.11.2011 wiederum in Solingen statt. In 4 Sitzungen mit 20 Vorträgen wurden sowohl Themen der Grundlagen-Forschung als auch neue Erkenntnisse zu klinischen Fragen der antithrombotischen Therapie vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop ist weiterhin eine ideale Plattform zum wissenschaftlichen Austausch der verschiedenen in der kardiovaskulären Hämostase tätigen Gruppen, insbesondere zur Vorstellung der Ergebnisse durch Nachwuchsforscher.

Die AG plant die Herausgabe zweier Positionspapiere, zum einen zur „ Anti-thrombotischen Therapie bei älteren Patienten“ und zum anderen zum „Einsatz von Thrombozyten-Funktionstests in der klinischen Praxis“.

Prof. Dr. Uwe Zeymer, Prof. Dr. Dietmer Trenk

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Tätigkeitsbericht AG19 (2009)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Akademieprogramme

  • Solingen ,09.11.2009,8.00-17.00
    XV. Kardiologisch – Hämostaseologischer Workshop Antithrombose bei arteriellen und venösen thrombembolischen Erkrankungen

Forschungsprojekte

  • Als Forschungsprojekte erfolgt die Erfassung antithrombotischer Therapien bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom in Form eines Registers. Es wurden Register zur Erfassung der anti-thrombotischen Therapie bei Patienten mit Vorhofflimmern nach perkutaner Intervention eingerichtet. (AFCAS).

    Als weiteres Forschungsprojekt erfolgt die Erfassung antithrombotischer Therapien bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom in Form eines Registers zur Verwendung direkter Thrombinantagonisten.

Leitlinien

  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben bei der Erstellung verschiedener Leitlinien mitgewirkt wie Prävention der koronaren Herzkrankheit, Perkutane Koronarintervention und akutes Koronarsyndrom. Zusätzlich hat der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe bei der Erstellung der Leitlinien zum Kardiogenen Schock: Medikamentöse Therapie zur kreislaufunterstützung und antithrombotische Therapie mitgearbeitet (geplante Erscheinung 2010).

Weitere Informationen

Die AG19 deckt mit ihren Themen einen großen Bereich der Pathophysiologie der Hämostase und pharmakologischen Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen ab. Dies gilt sowohl für den experimentellen Bereich, wo Pathomechanismen der Plättchenaktivierung, Aggregation, Adhäsion, de novo Proteinsynthese sich widerspiegeln als auch für klinische Fragestellungen mit zahlreichen neuen Substanzen und großen klinischen Studien zur antithrombotischen Therapie. Das jährlich stattfindende Arbeitsgruppentreffen im Rahmen der Jahrestagung der DGK in Mannheim hat bisher die Möglichkeit geboten, industrieunabhängig aktuelle Themen der Hämostase und Fibrinolyse zu besprechen und gerade in diesem Rahmen aktuelle Strömungen kritisch zu beleuchten und zu diskutieren. So konnte im Rahmen der Jahrestagung 2009 das Thema „ Probleme und Innovationen der antithrombotischen Therapie Vorsitzende: U. Zeymer (Mannheim), M. Buerke (Halle/Saale) Programm:

Vorhofflimmern und koronare Stentimplantation – was ist die optimale antithrombotische Therapie?, PD Dr. A.Schlitt Halle/Saale; Antithrombotische Therapie bei Patienten mit Niereninsuffizienz, welche Substanz, welche Dosierung? H. M. Hoffmeister (Solingen), Effektive Plättchenhemmung nach PCI – Verhinderung thrombotischer Ereignisse versus Anstieg der Blutungskomplikationen K. Huber (Wien, AT), Orale direkte Thrombin- und Faktor Xa Inhibitoren – wo stehen wir? H. Darius (Berlin), Neue Thrombozytenfunktionshemmer – bisherige Resultate, D. Trenk (Bad Krozingen)

Diese Veranstaltung obwohl am Samstag Nachmittag stieß auf großes Interesse bei den über 100 Personen, die die Sitzung auch im Stehen verfolgt haben. Protokoll der Arbeitsgruppensitzung: Sehr gut besuchte Arbeitsgruppensitzung. Lebhafte Diskussionen der einzelnen Programmpunkte. Weitere von der AG-19 durchgeführte Veranstaltungen: XV. Kardiologisch – Hämostaseologischer Workshop Antithrombose bei arteriellen und venösen thrombembolischen Erkrankungen H.M. Hoffmeister (Solingen) und H. Darius (Berlin) 8.-9.. November 2009 Solingen/ Langenfeld

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Tätigkeitsbericht AG19 (2008)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Arbeitsgruppen-Programme

  • Solingen,24.11.2008,7.30-18.00
    Arbeitsgruppensitzung in Solingen

Stellungnahmen

  • Es wurde ein Register zur Erfassung der anti-thrombotischen Therapie bei Patienten mit Vorhofflimmern nach perkutaner Intervention eingerichtet. (AFCAS-Register). Diese Register konnte auch auf unterschiedliche europäische Länder ausgedehnt werden.

    Zusätzlich wurde ein europäisches Register zur Erfassung von Patienten mit OAC und PCI aufgelegt (LASER)

Leitlinien

  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben bei der Erstellung verschiedener Leitlinien mitgewirkt wie Prävention der koronaren Herzkrankheit, Perkutane Koronarintervention und akutes Koronarsyndrom. Zusätzlich bei der Erstellung der Leitlinien zum Kardiogenen Schock: Medikamentöse Therapie zur kreislaufunterstützung und antithrombotische Therapie mitgearbeitet (geplante Erscheinung Frühjahr 2009).

Weitere Informationen

Die AG19 deckt mit ihren Themen einen großen Bereich der Pathophysiologie der Hämostase bei kardiovaskulären Erkrankungen und deren pharmakologischen Therapie ab. Dies gilt sowohl für den experimentellen Bereich, wo Pathomechanismen der Plättchenaktivierung, Aggregation, Adhäsion, de novo Proteinsynthese sich widerspiegeln als auch für klinische Fragestellungen mit zahlreichen neuen Substanzen und großen klinischen Studien zur antithrombotischen Therapie.

Das jährlich stattfindende Arbeitsgruppentreffen im Rahmen der Jahrestagung der DGK hat bisher die Möglichkeit geboten, industrieunabhängig aktuelle Themen der Hämostase und Fibrinolyse zu besprechen und gerade in diesem Rahmen aktuelle Strömungen kritisch zu beleuchten und zu diskutieren.

Auf der Frühjahrstagung in Mannheim wurde als Vorsitzende der Arbeitsgruppe Prof. M. Buerke (Halle/Saale) und als Stellvertreter Prof. U. Zeymer, (Ludwigshafen) gewählt. Herrn Prof. Darius wurde für das Engagement der letzen Jahre gedankt.

Im Rahmen der Herbsttagung 2007 in Hamburg gab es eine Arbeitsgruppensitzung mit dem Thema „ Aktuelles zur Stentthrombose " Vorsitzende: U. Zeymer, (Ludwigshafen), M. Buerke (Halle/Saale) 1. Prädiktoren für Stentthrombose N. von Beckerath (München), 2. Pathomechanismen der Aspirin- bzw. Clopidogrelresistenz K. Schrör (Düsseldorf), 3. Optimale Stentimplantation zur Reduktion der Stentthrombose M. Haude (Neuss), 4. Neue antithombotische Therapien zur Reduktion der

Stentthrombose C. Bode (Freiburg im Breisgau), Abschlussdiskussion

Diese Veranstaltung stieß auf großes Interesse bei ca 100 Teilnehmern, die die Sitzung verfolgt haben. LSymposium „Coronary Reperfusion & Secondary Prevention“ 14.–19. April 2008, Oberlech Kardiologisch – Hämostaseologischer Workshop Akute / chronische Atherothrombose: Mechanismen und Therapieansätze H.M. Hoffmeister (Solingen) und H. Darius (Berlin) 23. - 24. November 2004 Solingen/ Langenfeld

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Tätigkeitsbericht AG19 (2007)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Arbeitsgruppen-Programme

  • Solingen ,12.11.2007,8.15-18.15 Uhr
    XII. Kardiologisch- Hämostasoologischer Workshop

  • Wittenberg,12.10.2007,8.30-18.00
    23. Europäisches Plättchen-Meeting

Forschungsprojekte

  • Als Forschungsprojekte erfolgt die Erfassung antithrombotischer Therapien bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom in Form eines Registers. Weiterhin wurd ein Register zur Erfassung der anti-thrombotischen Therapie bei Patienten mit Vorhofflimmern nach perkutaner Intervention eingerichtet.

    (AFCAS). Weiterhin erfolgte die Ausweitung auf andere europäische Länder.
  • Als Forschungsprojekte erfolgt die Erfassung antithrombotischer Therapien bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom in Form eines Registers insbesondere zur periinterventionellen Verwendung direkter Thrombinantagonisten.

Leitlinien

  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben bei der Erstellung verschiedener Leitlinien mitgewirkt wie Prävention der koronaren Herzkrankheit, Perkutane Koronarintervention und akutes Koronarsyndrom. Zusätzlich hat der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe bei der Erstellung der Leitlinien zum Kardiogenen Schock: Medikamentöse Therapie zur kreislaufunterstützung und antithrombotische Therapie mitgearbeitet (geplante Erscheinung 2008).

Weitere Informationen

Die AG19 deckt mit ihren Themen einen großen Bereich der Pathophysiologie der Hämostase und pharmakologischen Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen ab. Dies gilt sowohl für den experimentellen Bereich, wo Pathomechanismen der Plättchenaktivierung, Aggregation, Adhäsion, de novo Proteinsynthese sich widerspiegeln als auch für klinische Fragestellungen mit zahlreichen neuen Substanzen und großen klinischen Studien zur antithrombotischen Therapie.

Das jährlich stattfindende Arbeitsgruppentreffen im Rahmen der Jahrestagung der DGK in Mannheim hat bisher die Möglichkeit geboten, industrieunabhängig aktuelle Themen der Hämostase und Fibrinolyse zu besprechen und gerade in diesem Rahmen aktuelle Strömungen kritisch zu beleuchten und zu diskutieren. So konnte im Rahmen der Jahrestagung 2007 das Thema „ Brauchen wir heute noch GP-Antagonisten zur Behandlung des ACS?

Vorsitzende: H. Darius (Berlin),

M. Buerke (Halle/Saale)

Behandlung der instabilen Angina/NSTEMI mit GPIIa/IIIb-

Antagonisten

Pro

H. Schülen (Berlin)

Contra

H.-J. Rupprecht (Rüsselsheim)

Behandlung des ST-Hebungsinfarktes mit GPIIa/IIIb-Antagonisten

Pro

M. Seyfarth (München)

Contra

M. Buerke (Halle/Saale)

Allgemeines, Wahlen der Vorsitzenden

Diese Veranstaltung stieß auf großes Interesse bei den über 100 Personen, die die Sitzung auch im Stehen verfolgt haben.

Protokoll der Arbeitsgruppensitzung: Sehr gut besuchte Arbeitsgruppensitzung. Lebhafte Diskussionen der einzelnen Programmpunkte. Nach den Programmpunkten kündigte Prof. Darius an, dass er seinen Posten als Sprecher der Arbeitsgruppe 2008 zur Verfügung stellt und eine Neuwahl durchgeführt wird.

Weitere von der AG-19 durchgeführte Veranstaltungen:

23. Europäisches Plättchen-Meeting in Wittenberg vom 11.-13.10.2007

Symposium „Coronary Reperfusion & Secondary Prevention“

14.–19. April 2007, Oberlech

Kardiologisch – Hämostaseologischer Workshop Akute / chronische Artherothrombose: Mechanismen und Therapieansätze H.M. Hoffmeister (Solingen) und H. Darius (Berlin) 11. - 12. November 2004 Solingen/ Langenfeld

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Tätigkeitsbericht AG19 (2006)

AG19 - Kardiovaskuläre Hämostase und antithrombotische Therapie (gegründet FT 1994, verlängert bis FT 2017)

Sprecher

Prof. Dr.DietmarTrenk

Stellvertreter

Priv.-Doz. Dr.DirkSibbing

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Arbeitsgruppen-Programme

  • Solingen,26.11.2006,8.15-18.15Uhr
    XII. Kardiologisch- Hämostasoologischer Workshop

  • Oberlech,01.04.2006,8.15-18.30Uhr
    Coronary Reperfusion and Secondary Prevention

Forschungsprojekte

  • Als Forschungsprojekte erfolgt die Erfassung antithrombotischer Therapien bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom in Form eines Registers insbesondere zur periinterventionellen Verwendung direkter Thrombinantagonisten.

  • Als Forschungsprojekte erfolgt die Erfassung antithrombotischer Therapien bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom in Form eines Registers. Weiterhin wurd ein Register zur Erfassung der anti-thrombotischen Therapie bei Patienten mit Vorhofflimmern nach perkutaner Intervention eingerichtet.

Leitlinien

  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben bei der Erstellung verschiedener Leitlinien mitgewirkt wie Prävention der koronaren Herzkrankheit, Perkutane Koronarintervention und akutes Koronarsyndrom. Zusätzlich hat der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe bei der Erstellung der Leitlinien zum Kardiogenen Schock: Medikamentöse Therapie zur kreislaufunterstützung und antithrombotische Therapie mitgearbeitet (geplante Erscheinung 2007).

Weitere Informationen

AG19 Kardiovaskuläre Hämostase und Fibrinolyse Bericht 2006

Die Arbeit der AG19 gestaltete sich im Jahr 2006 wieder sehr erfolgreich. So wurde unter der Arbeitsgruppe im April das Meeting „Coronary Reperfusion and Secondary prevention“ in Lech in Österreich gemeinsam mit der Österreichischen kardiologischen Gesellschaft durchgeführt. Dieser Kongress wird gemeinsam von Herrn Prof. Dr. H. Darius (Vorsitzender der Arbeitsgruppe), Herrn Prof. Dr. Huber und Prof. Dr. Ross organisiert. Im Rahmen dieses Kongresses wurden die wichtigsten kardiovaskulären Themen übersichtlich dargestellt und kontrovers diskutiert. So wurden folgende Themen behandelt: Neue Perspektiven bei der STEMI-Behandlung, Risikomodifikation von kardiovaskulären Erkrankungen, Antithrombine bei kardiovaskulären Erkrankungen, systemische Erkrankungen beim Herz, Hochrisikopatienten: Frauen und Ältere Patienten, neue Antiplättchentherapien, Stammzelltherapie, kardiales Imaging, Fallpräsentationen, Worst cases – a good outcome, Rolle der facilitated PCI, koronare Intervention und Intensivmedizin, Fettgewebe als endokrines Organ. Diese Veranstaltung wurde von nationalen und internationalen Referenten gestaltet und an dieser Veranstaltung haben über 250 Personen teilgenommen und das Programm interessant und konstruktiv gestaltet.

Auf der Jahrestagung 2006 war das Thema der Arbeitsgruppentagung „Kontroversen der antithrombotischen Therapien“. Hier wurden Referate zur Lyse mit facilitated PCI, Bivalirudin oder GP-Antagonisten beim NSTEMI, Stellenwerte der niedermolekularen Heparine in der inneren Medizin, ATP-Antagonisten in der Kardiologie, Tiopiridine oder GP-Antagonisten bei Koronarintervention, Entwicklung oraler Thrombinantagonisten und FaktorXa-Antagonisten. Die Veranstaltung wurde von den Zuhörern gut aufgenommen, so dass die Größe des Saals nicht ausreichte und die Zuhörer an den Seiten bzw. am Ende des Saales über die gesamten 1,5 Stunden standen und die Vorträge rege diskutiert haben.

In Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen wurde der 12. Kardiologische Hämostysiologische Workshop in Solingen durchgeführt; hier unter der Leitung von Herrn Prof. Hofmeister und Prof. Darius. Nach dem Workshop wurden Themen zu Risikofaktoren der koronaren Herzerkrankung präsentiert, antithrombotische Strategien, Mechanismen der Plättchenaktivierung, Adhäsion und Denovo Proteinsynthese.

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