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Archiv

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Tätigkeitsbericht AG14 (2013)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Weitere Informationen

Mitgliederversammlungen (MV):

MV 03.04.2013, DGK JT 2013:

- Neuwahl stellverstretender Sprecher und Nucleus.

- Festlegung künftiger Aktivitäten

MV 15.06.2013, DGPR JT 2013:

- Diskussion, Beschlussfassung zur inhaltlichen Ausrichtung

Tel.-Konf.,19.09.2013 :

- Diskussion, Beschlussfassung zum Thema „kardiovaskuläre Risiko-Scores“, Bezugnahme auf CARRISMAPRIVAT

Wissenschaftliche Sitzungen:

- „Luftverschmutzung und Passivrauchen – unterschätzte kardiovaskuläre Risikofaktoren“, AG 14 + AG 30; DGK-JT 2013

- „Kardiovaskuläre Risiko-Scores – Hilfe im klinischen Alltag oder nur akademisches Gedankenspiel?“ Eingereichte Sitzung, DGK-JT 2014

- „Kardiovaskuläre Prävention in der klinischen Praxis – Evidenz und Wirklichkeit.

AGs 14 + 30. Eingereichte Sitzung, DGK-JT 2014

Geplante Beteiligung am Akademie-Programm der DGK:

Zum Thema „kardiovaskuläre Prävention“ soll eine Akademieveranstaltung etabliert werden. Dabei sollen folgende Schwerpunkte berücksichtigt werden:

- „Bedeutung und Einsatz bildgebender Verfahren in der kardiovaskulären Primär- und Sekundärprävention“ (U. Nixdorff)

- „Bedeutung und Anwendung kardiovaskulärer Risiko-Scores in der klinischen Praxis“ (H. Gohlke)

- „Motivatoren und Barrieren bei der Umsetzung von Lebensstiländerungen – wie können wir unsere Patienten erfolgreich motivieren?“ (Kooperation zwischen den AGs 14 und 30, CH. Albus, W. Mayer-Berger)

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Tätigkeitsbericht AG14 (2012)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Weitere Informationen

Die AG konnte auch 2012 zwei Arbeitsgruppensitzungen im Rahmen der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim veranstalten. Die Sitzungen zum Thema „Anti-Aging Medizin“ und „Konditionierung vor operativen Eingriffen“ waren gut besucht und gaben eine exzel-lente Übersicht über den aktuellen Stand der Forschungen zum Zusammenhang zwischen Lebensstil, Alterung des kardiovaskulären Systems und kardiovaskulärer Erkrankungswahrscheinlichkeit. Neben der Mitgliederversammlung in Mannheim veranstalteten wir in diesem Jahr erstmals eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Rahmen der 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DGPR). Ziel der Mitgliederversammlung war zum einen, Mitgliedern der AG, die nicht an der DGK Frühjahrstagung in Mannheim teilnehmen konnte, die Gelegenheit zur Mitarbeit zu geben, andererseits das weitere Vorgehen in der kardiovaskulären Prävention und Rehabilitation mit der DGPR besser zu koordinieren. Durch die Teilnahme fast des gesamten DGPR-Vorstands an der Mitgliederversammlung wurde dokumentiert, dass diese Zielsetzung auch seitens der DGPR unterstützt wird. Der DGPR-Vorstand hat auch eine Mitgliederwerbung für die AG14 innerhalb seiner Mitglieder unterstützt. Durch diese Initiative konnten zahlreiche neue AG-Mitglieder gewonnen werden. Schließlich werden in der DGPR derzeit Möglichkeiten einer engeren Verbindung der Gesellschaft wie des Kongresses an die DGK diskutiert. Als praktisch sichtbares Zeichen der engeren Kooperation sollten die von der DGPR veranstalteten Kurse zur Zertifizierung als kardiovaskulärer Präventionsmediziner auch von der DGK gelistet werden. Hierfür wird sich die AG14 nachdrücklich einsetzen. Desweiteren ist geplant, die Zusammenarbeit zwischen der AG14 und der DGPR auch bei der Überarbeitung und Neuauflage der Deutschen Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation zu verstärken.

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Tätigkeitsbericht AG14 (2011)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Forschungsprojekte

  • SMARTEX-Studie (Kooperation mit der EACPR)

    Noch vor 20 Jahren war körperliches Training bei Patienten mit Herzmuskelschwäche kontraindiziert. Heute gehört regelmäßige Aktivität und Training zur Standardtherapie. Allerdings ist die Trainingsart, die zu deutlichen klinischen Verbesserungen führt, noch nicht ganz geklärt. Ziel der Studie ist es, das bestmögliche, gleichermaßen verträgliche wie effektive Trainingsprogramm für Patienten mit Herzmuskelschwäche zu ermitteln.

Leitlinien

  • Eur Heart J. 2011.

    ESC Guidelines for the management of acute coronary syndromes in patients presenting without persistent ST-segment elevation: The Task Force for the management of acute coronary syndromes (ACS) in patients presenting without persistent ST-segment elevation of the European Society of Cardiology (ESC).

Weitere Informationen

Im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim wurden am 27.4.2011 die Position des Sprechers sowie des stellvertretenden Sprechers der Arbeitsgruppe neu besetzt. Der Nukleus der Arbeitsgruppe wählte einstimmig Herrn Priv.-Doz. Dr. Stephan Gielen zum neuen Sprecher der Arbeitsgruppe und Herrn Professor Dr. Bernhard Rauch zum neuen Stellvertreter. Im Rahmen der Frühjahrstagung wurde die Fortführung der Arbeitsgruppe bis 2013 durch den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie bestätigt und die Namensänderung in „Präventive Kardiologie“ vollzogen. Mit dieser Namensänderung der Arbeitsgruppe wird die Entwicklung der Prävention-und Rehabilitationsforschung der letzten Jahrzehnte nachvollzogen, die zunehmend eine integrierte kardiovaskuläre Prävention propagiert und die positiven prognostischen Aspekte sekundär präventiver Rehabilitationsmaßnahmen betont.

Die im Vorjahr im Nukleus der Arbeitsgruppe entwickelten Projekte (Training bei systolische und diastolischer Herzinsuffizienz) sind entweder im fortgeschrittenen Stadium der Rekrutierung (SMARTEX-Studie in Kooperation mit der EACPR) oder haben erfolgreich größere Forschungsmittel ein werden können (EX-DHF-Studie).

Die Kooperation mit der Europäischen Gesellschaft für kardiovaskuläre Prävention und Rehabilitation (EACPR) konnte im zurückliegenden Jahr weiter ausgebaut und intensiviert werden. Der Sprecher der Arbeitsgruppe wurde zum Managing Editor des geplanten „EACPR Textbook of Preventive Cardiology“ gewählt, das Anfang 2013 erscheinen soll. Zudem wird Juni 2012 der EACPR Research Methods Training Course in Kooperation mit der AG 14 der DGK erstmals in Deutschland auf der Insel im Chiemsee stattfinden. Der Kurs richtet sich an junge klinische Forscher im Bereich Prävention und Rehabilitation und vermittelt die wichtigen Basisfähigkeiten für Planung, Durchführung und Auswertung prospektive klinische Studien.

Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie 2012 werden die Arbeitsgruppensitzungen der AG 14 erstmals in Kooperation mit der AG 29 (Herzerkrankungen im Alter) durchgeführt werden. Dabei wurden zwei Arbeitsgruppensitzungen gemeinsam konzipiert: Die eine beschäftigt sich mit dem Thema „Anti-Aging in der kardiovaskulären Medizin“, und wird den aktuellen Forschungsstand zu kardialen und vaskulären Alterungsprozessen sowie Interventionsmöglichkeiten zusammenfassen. Die zweite Sitzung beschäftigt sich mit dem zunehmend wichtigeren Thema der körperlichen Konditionierung älterer Patienten vor geplanten Herzoperationen und –interventionen bei geriatrischen Patienten. Beide Sitzungen unterstreichen gemeinsam die zunehmende Bedeutung präventiv kardiologischer Interventionen in den Zeiten des demographischen Wandels, in der sich sowohl die Zahl geriatrischer kardiologischer Patienten wie auch die technologischen Möglichkeiten komplexer Interventionen im hohen Alter rapide entwickeln.

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Tätigkeitsbericht AG14 (2010)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Forschungsprojekte

  • Reibis R, Treszl A, Bestehorn K, Karoff M, Schwaab B, Wirth A, von Horlacher J, Jannowitz C, Pittrow D, Wegscheider K, Völler H. Comparable short term prognosis in diabetic and non-diabetic patients with acute coronary syndrome after cardiac rehabilitation. Eur J Cardiovasc Prev Rehabil 2010. [Epub ahead]

Weitere Informationen

Im Jahre 2010 hat sich der Nukleus (M. Keck, K. Bestehorn, M. Karoff, S. Theißen, R. Eiermann, E. Hoberg, D. Baller, H. Hahmann, S. Gielen, H. Völler)am 09.04., 04.06. und 08.10.2010 getroffen. Themenschwerpunkte waren zum einen die Erstellung des Prüfprotokolls: "Körperliches Training bei diastolischer Herzinsuffizienz" als Projekt des vom BMBF geförderten Programms "Chronische Krankheiten und Patientenorientierung" (Studienleiter Prof. Halle, München) und zum anderen die Entwicklung eines standardisierten Trainingsprogrammes bei koronarkranken Diabetikern (Studienleiter Prof. Schwaab, Bernried). Darüber hinaus ist das Symposium während der Frühjahrstagung 2011: "Sonderfälle der kardiovaskulären Prävention - leitlinienorientierte versus individualisierte Medizin" konzipiert worden. Im Jahre 2010 wurde das vom Vorjahr begonnene Programm "Diastolische Herzinsuffizienz und körperliches Training" konkretisiert. Auf der Frühjahrstagung 2010 wurde das Symposium: "Diastolische Dysfunktion im Alter und bei Herzinsuffizienz - Prävention und Therapie durch körperliche Aktivität" durchgeführt. Die Erstellung eines Prüfprotokolls mit konsekutiver Antragstellung hat dazu geführt, dass ab 2011 das Projekt "Training bei diastolischer Herzinsuffizienz" vom BMBF gefördert wird und begonnen werden kann.

Neben der Bearbeitung "Körperliches Training bei diastolischer Herzinsuffizienz" ist die Erarbeitung eines standardisierten Trainingsprogrammes bei koronarkranken Diabetikern in Rehabilitationskliniken (Leiter Prof. Schwaab, Höhenried) ein weiterer Forschungsschwerpunkt. Auch ist eine randomisierte Studie "Effect of 4 weeks oral Pentaerithrityltetranitrate on Exercise Capacity, Dyspnea and Quality of Life in patients on cardiac rehabilitation" konzipiert worden. Beginn der Studie: 2. Quartal 2011.

Von Mitgliedern der Arbeitsgruppe wurden vorwiegend Stellungnahmen zu körperlichem Training, zu Veränderung des Lebenstils als Teil der Sekundärprävention sowie zum Einfluss des Rauchverhaltens erarbeitet, die auszugsweise im Regionalfernsehen gesendet wurden (z. B. RBB am 08.09. und 22.11.2010).

Mehrere Mitglieder der Arbeitsgruppe sind an der Neufassung der Pocket-Leitlinien zur risikoadjustierten Prävention beteiligt, die soeben abgeschlossen wurde und der klinischen Kommission der DGK vorliegt. Darüber hinaus wurde ein Positionspapier "Empfehlungen für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus - Leitfaden zur Prävention und Rehabilitation" erstellt.

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Tätigkeitsbericht AG14 (2009)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Weitere Informationen

Tätigkeitsbericht der Arbeitsgruppe AG 14

Als neue Arbeitsschwerpunkte hat die Arbeitsgruppe die Themen „Alkohol“ und „Diastolische Herzinsuffizienz“ im Jahre 2009 bearbeitet. Als Subpopulationen fanden Frauen und hochbetagte Patienten eine besondere Beachtung. Auf der Jahrestagung 2009 hat die Arbeitsgruppe das Symposium „Alkohol: von der protektiven Wirkung zur Noxe“ ausgerichtet, das von mehr als 250 Zuhörern besucht wurde. Aus den bundesweiten Registern zur Objektivierung von leitliniengerechtem Risikofaktorenmanagement (TROL) sowie dem ESTher-Register (Endorganschäden, Therapie und Verlauf bei Patienten mit arterieller Hypertonie) konnten sowohl auf nationalen als auch auf internationalen Kongressen mehrere Beiträge präsentiert werden. Auf dem EuroPrevent-Kongress in Stockholm fanden die Ergebnisse von Trainingsprogrammen von Diabetikern (Prof. Schwaab, Höhenried) ebenso Beachtung wie die Prognose in Abhängigkeit von Metabolismus bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom (Prof. Völler, Rüdersdorf b. Berlin). Ein weiteres Thema war die Bedeutung der Lp(a)-Konzentration bei Patienten mit ACS. In diesem Zusammenhang beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Aufbau eines bundesweiten Registers zur LDL- und Lp(a)-Apherese in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Prävention.

Während des diesjährigen Max-Halhuber-Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation wurden sektorenübergreifende Therapiealgorithmen am Beispiel des hochbetagten Patienten erarbeitet. Im November wurde von Prof. Schwaab in der Klinik Höhenried das interdisziplinäre Symposium „Frauen und kardiovaskuläre Erkrankungen“ durchgeführt, wobei insbesondere geschlechtsspezifische Aspekte der Prävention thematisiert wurden. Die Arbeitsgruppe war auch auf dem 2. Europäischen Kongress für Integrative Medizin in Berlin vertreten, auf dem sie unter der Schirmherrschaft der DGK ein Satellitensymposium zu Lebensstilmodifikation durchgeführt hat.

In mehreren Nukleussitzungen ist von der Arbeitsgruppe das Protokoll einer randomisierten Studie zur Wertigkeit der körperlichen Aktivität während kardiologischer Anschlussheilbehandlungen bei Patienten nach diastolischer Herzinsuffizienz erarbeitet worden.

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Tätigkeitsbericht AG14 (2008)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Arbeitsgruppen-Sitzungen

  • Hamburg,2008-10-10T00:00:00,8:00 Uhr - 9:20 Uhr
  • Mannheim,2008-03-29T00:00:00,14:30 Uhr - 16:00 Uhr
  • Bremen,2008-11-22T00:00:00,09:00 Uhr - 15:00 Uhr

Akademieprogramme

  • Bremen,14.06.2008,09:30 Uhr - 14:15 Uhr
    Stellenwert körperlicher Aktivität in der Prävention und Therapie kardiopulmonaler Erkrankungen

Forschungsprojekte

  • Die Arbeitsgruppe bereitet ein Netzwerk zur Identifizierung neuer Biomarker für die gezielte Prävention der koronaren Herzerkrankung vor. Fortführung des bundesweiten Transparenz-Registers zur Objektivierung von leitliniengerechtem Risikofaktoren-Management (TROL). Durchführung des ESTher-Registers (Endorganschäden, Therapie u. Verlauf bei Patienten mit art. Hypertonie), das Teil des Deutschen Genomprojektes ist.

Leitlinien

  • Mitarbeiter in der Projektgruppe "Prävention" zur Erstellung der Leitlinien für die primäre u. sekundäre Prävention der koronaren Herzerkrankung für die Klinische Kommission der DGK. Erstellung von Umsetzungsempfehlungen für die kardiol. Rehabilitation der Leitlinien "Das metabolische Syndrom" sowie auch "Chron. Nierenerkrankungen" i.A. der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen.

Weitere Informationen

Die Arbeitsgruppe 14 befasst sich mit der Prävention der koronaren Herzkrankheit und setzt sich sowohl aus in Kliniken tätigen Ärzten als auch aus Rehabilitationsmedizinern zusammen. Der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe lag im Jahre 2008 in der Organisation zahlreicher Arbeitsgruppensitzungen und Symposien. Die Arbeitsgruppe hat bei der Frühjahrstagung in Mannheim eine sehr gut besuchte Arbeitsgruppensitzung mit dem Thema: "Pävention kardiovaskulärer Erkrankungen" durchgeführt. Im Rahmen der Herbsttagung der DGK in Hamburg wurde zusammen mit der AG Sport Kardiologie eine gemeinsame AG-Sitzung organisiert. Im Rahmen dieser Arbeitsgruppensitzung wurden von namhaften Referenten u.a. die präventiven Potentiale von Phytosterolen, Folsäure und Lycopin thematisiert. Hierbei wurde das Interesse signalisiert, an der Erstellung einer überregionalen Datenbank aktiv mitzuwirken, die zur Zeit in Leipzig unter Federführung von Herrn Prof. Thierry und Priv.-Doz. Dr. Gielen entwickelt wird. Ziel dieser Datenbank ist es, genetische Dispositionen für das Auftreten einer koronaren Herzkrankheit zu identifizieren.

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Tätigkeitsbericht AG14 (2007)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Arbeitsgruppen-Sitzungen

  • Mannheim,2007-04-13T00:00:00,14:30 Uhr - 16:00 Uhr
  • Madrid,2007-04-19T00:00:00,ganztägig
  • Leipzig,2007-05-04T00:00:00,ganztägig
  • Bremen,2007-09-14T00:00:00,ganztägig
  • Bremen,2007-11-24T00:00:00,8:15 Uhr - 15:00 Uhr

Akademieprogramme

  • Bremen,23.11.2007,16:00 Uhr - 18:00 Uhr
    Kosteneffiziente Prävention in der Kardiologie

Forschungsprojekte

  • Die Arbeitsgruppe bereitet ein Netzwerk zur Identifiz. neuer Biomarker für die gezielte Prävention der koronaren Herzerkrankung vor. Fortführung des bundesweiten Transparenz-Registers zur Objektivierung von leitliniengerechtem Risikofaktoren-Management. Durchführung des ESTher-Registers (Endorganschäden, Therapie u. Verlauf bei Patienten mit art. Hypertonie), das Teil des Deutschen Genomprojektes ist.

Leitlinien

  • Mitarbeit in der Projektgruppe "Prävention" zur Erstellung der Leitlinien für die primäre u. sekundäre Prävention der koronaren Herzerkrankung für die Klinische Kommission der DGK. Erstellung von Umsetzungsempfehlungen für die kardiol. Rehabilitation der Leitlinien "Das metabolische Syndrom" sowie auch "Chron. Nierenerkrankungen" i.A. der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen.

Weitere Informationen

Die Arbeitsgruppe 14 befasst sich mit der Prävention der koronaren Herzkrankheit und setzt sich sowohl aus in Klinik tätigen Ärzten als auch aus Rehabilitationsmedizinern zusammen. Der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe lag im Jahre 2007 in der Organisation zahlreicher Arbeitsgruppensitzungen und Symposien.

Die Arbeitsgruppe hat bei der Frühjahrstagung in Mannheim eine sehr gut besuchte Arbeitsgruppensitzung mit dem Thema: "Potentiale der Ernährungsmedizin" durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeitsgruppensitzung wurden von namhaften Referenten u.a. die präventiven Potentiale von Phytosterolen, Folsäure und Lycopin thematisiert.

Im Rahmen der Führjahrstagung in Mannheim wurde für Mitglieder eine Arbeitsgruppensitzung organisiert. Es wurden die weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppe diskutiert. Hierbei wurde das Interesse signalisiert, an der Erstellung einer überregionalen Datenbank aktiv mitzuwirken, die zurzeit in Leipzig unter Federführung von Herrn Prof. Thiery und Priv.-Doz. Dr. Gielen entwickelt wird. Ziel dieser Datenbank ist es, genetische Dispositionen für das Auftreten einer koronaren Herzkrankheit zu identifizieren.

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Tätigkeitsbericht AG14 (2006)

AG14 - Präventive Kardiologie (gegründet FT 1993, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.BernhardRauch

Stellvertreter

Prof. Dr.UweNixdorff

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Forschungsprojekte

  • Die Arbeitsgruppe bereitet ein Netzwerk zur Identifizierung neuer Biomarker für die gezielte Prävention der koronaren Herzerkrankung vor. Mitglieder der AG sind in groß angelegten Präventionsstudien federführend engagiert.

    Fortführung (für 2007/2008) des bundesweiten Transparenz-Registers zur Objektivierung von leitliniengerechtem Risikofaktoren-Management (TROL), in das seit dem Jahr 2000 über 117.000 Koronarkranke eingeschlossen wurden.

Stellungnahmen

  • Auf Einladung der DGPR ist die AG Prävention an der Erstellung der gemeinsamen Leitlinien der DGPR/DGK zum Thema: Körperliche Aktivität bei herzkranken Patienten beteiligt. Unter der Federführung von Frau PD B. Bjarnason-Wehrens (Univ. Köln) war die AG an der Erstellung eines Positionspapiers „Gender specific issues in cardiac rehabilitation: Do women with ischemic heart disease need specially tailored programs“ beteiligt (EJCPR in press).

Leitlinien

  • Mitarbeit in der Projektgruppe „Prävention“ (Prof. Gohlke) zur Erstellung der Leitlinien für die primäre und sekundäre Prävention der koronaren Herzerkrankung für die Klinische Kommission der DGK.

    Erstellung von Umsetzungsempfehlungen für die kardiologische Rehabilitation der Leitlinien „Das metabolische Syndrom“ (Prof. Völler, Prof. Wirth) im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (erschienen in Herzmedizin 2006).

Weitere Informationen

Clusterbericht E (AG 7, AG 14, AG 30)

Anlässlich der Frühjahrstagung in Mannheim 2004 wurde eine Abstimmung zur Programmgestaltung des Clusters E für die nächsten Arbeitsgruppensitzungen bei der Frühjahrstagung 2005 getroffen.

Thema: „Neue metabolische und genetische Marker der KHK-Prävention – Bedeutung der Prävention“

Teil II: „Neue metabolische Interventionen und ökonomische Aspekte“

Zusätzlich wurden durch das Cluster E gemeinsame Veranstaltungen wie das Rüdersdorfer Symposium und der 1. Deutsche Atherosklerosekongress unterstützt. Eine verstärkte Zusammenarbeit in der Durchführung epidemiologischer Projekte der Präventivmedizin ist in 2005 vorgesehen.

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