Hintergrund:
Die Impella wird zur Kreislaufunterstützung bei unterschiedlichen Indikationen eingesetzt: bei komplexen Interventionen oder beim kardiogenen Schock.
Ziel der Untersuchung war es die Komplikationsraten bei den unterschiedlichen Indikationen zu vergleichen.
Methode:
Insgesamt wurden 41 Patienten (P), bei denen eine Impella eingesetzt wurde, in einem prospektives single center Register erfasst. Neben den demographischen Parametern, wurde die Komplikationen innerhalb der ersten 30 Tage nach Einsatz und der 1 Jahres Verlauf der P erfasst (Mortalität, Stroke, vaskuläre Komplikationen, Blutung).
Ergebnisse:
Insgesamt wurden 42 P in dem Register erfasst. Bei 19 P war die Indikation eine protected PCI, bei 22 P war die Indikation der kardiogene Schock. Bei protected-PCI arm war gesamt Komplikationsrate in 30 Tage 25% (n:5) und bei der kardiogenen Shock Gruppe 72.7% (n:19). 2 P (10%) zeigte transfusionspflichtige Blutungen in 30 Tagen nach protected-PCI. 1P (5%) litt an einem Verschluss der A. femoralis. Dagegen war die Mortalität (68%) in kardiogenem Schock P deutlich hoch. Jedoch zeigte im Verlauf nur 1 P eine transfusionspflichtige Blutung.
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Protected PCI
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Kardiogener Schock
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Alter
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73,2 ±11,3,
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70,5±9,2
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Geschlecht
Female
Male
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5% (n:1)
95%(n:19)
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9,1% (n:2)
90,9% (n:20)
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DM
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30% (n:6)
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33,3%
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pAVK
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10% (n:2)
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0% (n: 0)
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Chronische Niereninsuffizienz
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30% (n:6)
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36,3% (n:8)
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Intervention:
Hauptstamm
Last remaining vessel
Bifurcation
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75%(n:15)
10%(n:2)
25%(n:5)
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27,5%(n:6)
0%(n:0)
4,5%(n:1)
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EF
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40,8%
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24,2%
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Komplikationen:
Gesamt
MACCE
Tod
Stroke
Blutung(transfusiosfplichtig)
Verschluss der A femoralis
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21%(n:4)
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5% (n:1)
10%(n:2)
5%(n:1)
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72,7%(n:16)
68%(n:15)
-
4,5%(n:1)
-
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Schussfolgerung: Die Komplikationsraten unterscheiden sich bzgl der Indikation und lag beim kardiogenen Schock erwartungsgemäß bzgl der Mortalität deutlich höher.
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