Clin Res Cardiol 108, Suppl 2, October 2019 |
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Kontinuierliches EKG- und PAP-Monitoring detektiert Arrhythmie-Trigger für hämodynamische Verschlechterungen von Herzininussiffizienz-Patienten | ||
D. Sepela1, C. Piorkowski1, A. Loewen2, U. Richter1, Y. Huo1, J. Mayer1, J. Piorkowski1, T. Gaspar1 | ||
1Rhythmologie, Herzzentrum Dresden GmbH an der TU Dresden, Dresden; 2Steinbeis-Forschungszentrum Rhythm and Heart, Dresden; | ||
Hintergrund: Methoden und Ergebnisse: In der Summe erfolgten 201 (0-23) Patientenkontakte (6,7 pro Patienten). Hiervon wurde 53-mal die Medikation adaptiert – 38-mal Anpassung der Diuretika-Dosierung, 8-mal Rezeptierung eines ARNI, 3-mal Anpassung der Betablocker-Medikation, 3-mal Digitalisierung, 6-mal Amiodarongabe. Bei 10 Patienten wurde eine Rhythmisierung veranlasst (7-mal Kardioversion, 3-mal linksatriale Ablation). In unserer Kohorte kam es während des Beobachtungszeitraum zur 5-maliger Hospitalisation aufgrund einer kardialen Dekompensation trotz dieser Maßnahmen. Zusammenfassung:Kardiale Arrhythmien sind häufig mit einer chronischen Herzinsuffizienz vergesellschaftet. Eine kontinuierliches EKG und PAP-Monitoring ermöglicht eine Arrhythmie assoziierte Volumenüberladung und somit PAP-Anstieg zu detektieren. Eine frühzeitige Intervention kann möglicher Weise eine hiermit verbundene längerdauernde Hospitalisation vorbeugen. |
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https://www.abstractserver.com/dgk2019/ht/abstracts//P536.htm |