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Archiv

Tätigkeitsbericht AG26 (2015)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Tätigkeitsbericht AG 26

Sprecher: Prof. Dr. med. R. Koos, Mönchengladbach

Stellv. Sprecher: Dr. med. R. A. Janosi, Essen

Die von der Arbeitsgruppe „Aortenerkrankungen“ im Rahmen der Frühjahrstagung organisierte Arbeitsgruppensitzung erfreute sich auch in diesem Jahr wieder einer großen Zuhörerzahl. Die Sitzung stand unter dem Motto „ Update in der Behandlung von Aorten- und Aortenklappenerkrankungen“ und wurde geprägt der Risikoabschätzung vor geplanter TAVI und dem Screening und der Therapie bei Bauchaortenaneurysma. Hier gab zunächst Herr PD Dr. Sinning einen Überblick über die verfügbaren Scores zur Risikoabschätzung einschliesslich der damit verbundenen Limitationen. Der folgende Vortrag von Herrn PD Bauer zeigte interessante Daten aus dem German TAVI Register. Herr Prof. Hoffmann ergänzte im Anschluss das Thema durch einen beeindruckenden Überblick über neue Klappen- bzw. Prothesenentwicklungen im TAVI Bereich. Den nächsten Schwerpunkt der Sitzung bildete das Thema Bauchaortenaneurysma (BAA). Hier ging Prof. Kröger der Frage nach, bei wem und wann ein Screnning sowie Verlaufskontrolle bei BAA sinnvoll ist. Abschliessend zeigte Prof. Eggebrecht Daten zur endovaskulären Aneurysmaausschaltung (EVAR).

Am Ende der AG-Sitzung fanden die Wahlen des stellvertretenden Sprechers statt. Hierbei wurde von den drei zur Wahl stehenden Kandidaten (Herr Dr. Janosi, Essen, Herr PD Dr. Becker, Aachen sowie Herr PD Dr. Schäfer, Hamburg) Herr Dr. R. A. Janosi, Essen, mit grosser Mehrheit zum neuen stellvertrenden Sprecher gewählt. Die Position des Sprechers der Arbeitsgruppe übernahm turnusgemäss Herr Prof. Dr. R. Koos, Mönchengladbach.

Als Mitglied des Nukleus wird Prof. Eggebrecht weiterhin die Arbeitsgruppe zukünftig unterstützen und im Rahmen seiner Eigenschaft als Task Force Mitglied zur Erstellung von ESC-Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Aortenerkrankungen sich im Bereich der ESC engagieren.

Die nächste Arbeitsgruppensitzung ist für die Frühjahrstagung 2015 in Mannheim geplant. Das Programm unter dem Motto „Neue Entwicklungen in der Behandlung von Aorten- und Aortenklappenerkrankungen“ wird geprägt sein von den neuen Leitlinien im Bereich der Aortenerkrankungen. Darüber hinaus wird auf die „kathetergestützte Aortenklappenimplantation“ (TAVI), die sich in den letzten Jahren weiter verbreitet hat, eingegangen. Hierbei werden insbesondere präprozedurale Aspekte angesprochen werden sowie die mögliche Rolle der TAVI bei Aortenklappeninsuffizienz. Abschliessend werden genetische Aspekte von Aortenerkrankungen die Sitzung ergänzen. Aufgrund der Aktualität der Themenwahl ist von einem grossen Interesse an dieser AG-Sitzung auszugehen.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2014)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Tätigkeitsbericht AG 26

Sprecher: Prof. Dr. med. R. Koos, Mönchengladbach

Stellv. Sprecher: Dr. med. R. A. Janosi, Essen

Die von der Arbeitsgruppe „Aortenerkrankungen“ im Rahmen der Frühjahrstagung organisierte Arbeitsgruppensitzung erfreute sich auch in diesem Jahr wieder einer großen Zuhörerzahl. Die Sitzung stand unter dem Motto „ Update in der Behandlung von Aorten- und Aortenklappenerkrankungen“ und wurde geprägt der Risikoabschätzung vor geplanter TAVI und dem Screening und der Therapie bei Bauchaortenaneurysma. Hier gab zunächst Herr PD Dr. Sinning einen Überblick über die verfügbaren Scores zur Risikoabschätzung einschliesslich der damit verbundenen Limitationen. Der folgende Vortrag von Herrn PD Bauer zeigte interessante Daten aus dem German TAVI Register. Herr Prof. Hoffmann ergänzte im Anschluss das Thema durch einen beeindruckenden Überblick über neue Klappen- bzw. Prothesenentwicklungen im TAVI Bereich. Den nächsten Schwerpunkt der Sitzung bildete das Thema Bauchaortenaneurysma (BAA). Hier ging Prof. Kröger der Frage nach, bei wem und wann ein Screnning sowie Verlaufskontrolle bei BAA sinnvoll ist. Abschliessend zeigte Prof. Eggebrecht Daten zur endovaskulären Aneurysmaausschaltung (EVAR).

Am Ende der AG-Sitzung fanden die Wahlen des stellvertretenden Sprechers statt. Hierbei wurde von den drei zur Wahl stehenden Kandidaten (Herr Dr. Janosi, Essen, Herr PD Dr. Becker, Aachen sowie Herr PD Dr. Schäfer, Hamburg) Herr Dr. R. A. Janosi, Essen, mit grosser Mehrheit zum neuen stellvertrenden Sprecher gewählt. Die Position des Sprechers der Arbeitsgruppe übernahm turnusgemäss Herr Prof. Dr. R. Koos, Mönchengladbach.

Als Mitglied des Nukleus wird Prof. Eggebrecht weiterhin die Arbeitsgruppe zukünftig unterstützen und im Rahmen seiner Eigenschaft als Task Force Mitglied zur Erstellung von ESC-Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Aortenerkrankungen sich im Bereich der ESC engagieren.

Die nächste Arbeitsgruppensitzung ist für die Frühjahrstagung 2015 in Mannheim geplant. Das Programm unter dem Motto „Neue Entwicklungen in der Behandlung von Aorten- und Aortenklappenerkrankungen“ wird geprägt sein von den neuen Leitlinien im Bereich der Aortenerkrankungen. Darüber hinaus wird auf die „kathetergestützte Aortenklappenimplantation“ (TAVI), die sich in den letzten Jahren weiter verbreitet hat, eingegangen. Hierbei werden insbesondere präprozedurale Aspekte angesprochen werden sowie die mögliche Rolle der TAVI bei Aortenklappeninsuffizienz. Abschliessend werden genetische Aspekte von Aortenerkrankungen die Sitzung ergänzen. Aufgrund der Aktualität der Themenwahl ist von einem grossen Interesse an dieser AG-Sitzung auszugehen.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2013)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Die von der Arbeitsgruppe „Aortenerkrankungen“ im Rahmen der Frühjahrstagung organisierte Arbeitsgruppensitzung erfreute sich wieder einer großen Zuhörerzahl. Die Sitzung stand unter dem Motto „Aktuelle Aspekte in der Behandlung von Aorten- und Aortenklappenerkrankungen“ und wurde geprägt von den aktualisierten ESC-Leitlinien. Hier gab Herr Professor Baumgartner, der an der Erstellung der Leitlinien maßgeblich beteiligt war, einen guten Überblick über den aktuellen Stand in der Behandlung der Aortenklappenstenose. Der folgende Vortrag von Herrn Professor Autschbach ging der Frage nach, ob eine Bioprothesenimplantation nun auch bei jüngeren Patienten in Frage käme- ein Aspekt der angesichts der verfügbaren TAVI Therapie mit valve-in-valve Implantation diskutiert wird. Der folgende Vortrag von Herrn PD Schäfer ging der Frage nach, welche Optionen bei einer akut dekompensierten Aortenklappenstenose möglich sind. Der nächste thematische Schwerpunkt der Sitzung war das thorakale Aortenaneurysma. Hier präsentierte Professor Sechtem einen guten Überblick über die therapeutischen Optionen. Zum Abschluss der Sitzung gab Frau PD Dr. Arslan-Kirchner ein Update zu den Neuigkeiten aus dem Bereich der genetischen Aortenerkrankungen, der gute Resonanz fand und zu einer angeregten Diskussion führte.

Hinsichtlich weiterer Aktivitäten der Arbeitsgruppe ist zu berichten, dass auf Initiative der Sprecher der Arbeitsgruppe eine bundesweite Umfrage über die elektive Behandlung des Bauchaortenaneursymas und der Beteiligung von Kardiologen an alle kardiologischen Abteilungen versandt wurde. Hintergrund dieser Umfrage ist, dass aktuell in den Richtlinien des G-BA die Erbringung von interventionellen Leistungen zur elektiven Behandlung des Bauchaortenaneursymas Fachärzten für Gefäßchirurgie und Radiologie vorbehalten ist, obwohl kathetergestützte Interventionen am arteriellen System auch zu den Leistungen interventioneller Kardiologen gehört. Die Umfrage endet Mitte Dezember 2013 und wird im ersten Quartal 2014 ausgewertet.

Ferner ist zu berichten, dass Herr Professor Eggebrecht, Cardioangiologisches Centrum Bethanien Frankfurt, zum Task force Mitglied zur Erstellung der Leitlinien der ESC zur Diagnostik und Therapie von Aortenerkrankungen ernannt wurde.

Die nächste Arbeitsgruppensitzung ist für die Frühjahrstagung 2014 in Mannheim geplant. Das Programm unter dem Motto „Update in der Behandlung von Aorten- und Aortenklappenerkrankungen“ ist geprägt von Diskussionen rund um das Thema „kathetergestützte Aortenklappenimplantation (TAVI)“, die in den letzten Jahren rapide Verbreitung gefunden hat. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt wird die Behandlung des Bauchaortenaneurysmas sein. Aufgrund der enormen Aktualität der Themenwahl ist von einem regen Interesse an dieser Veranstaltung auszugehen.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2012)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Die von der AG „Aortenerkrankungen“ im Rahmen der Frühjahrstagung organisierte Arbeitsgruppensitzung erfreute sich einer großen Zuhörerzahl. Die Sitzung stand unter dem Motto „Interventionelle Therapie von Aorta und Aortenklappe - Kontroversen und Perspektiven“. In dem attraktiven Pro/Contra Format der Sitzung mit jeweiligem Rebuttal gab Prof. Hoffmann aus Aachen einen guten Überblick über den aktuellen Stand der interventionellen Behandlung der Aortenklappenstenose (TAVI) bei Hochrisikopatienten. Er ging der Frage nach, ob TAVI Hochrisikopatienten vorbehalten bleiben sollte - ein Aspekt der aktuell in der klinischen Praxis intensiv diskutiert wird. Der folgende Vortrag von Prof. Kuck aus Hamburg griff diesen Punkt auf und führte zu einer anregenden Diskussion über mögliche TAVI-Patientenkollektive. Der nächste thematische Schwerpunkt der Sitzung war die TEVAR-Kontroverse mit der Frage, ob eine Aortendissektion konservativ oder mittels Stentimplantation behandelt werden sollte. Hier präsentierten Prof. Ince und Prof. Weigang einen guten Überblick über die aktuelle Datenlage.

Im Anschluss an die sehr interessanten Referate mit reger Diskussion trafen sich die Mitglieder der AG zu der turnusmäßig anstehenden Wahl des stellvertr. Sprechers. Herr Prof. Dr. Holger Eggebrecht, bislang stellvertr. Sprecher, rückt als Nachfolger von Herrn Prof. Dr. Jens Kaden in die Position des Arbeitsgruppensprechers. Herr Prof. Dr. Kaden wird satzungsgemäß Mitglied des Nukleus der AG.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2011)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Die von der Arbeitsgruppe „Aortenerkrankungen“ im Rahmen der Frühjahrstagung organisierte Arbeitsgruppensitzung erfreute sich einer großen Zuhörerzahl. Die Sitzung stand unter dem Motto „Aortenklappe und Aorta ascendens – Herausforderungen in Diagnostik und Therapie“. Herr Prof. Baumgartner aus Münster gab einen Überblick über die bikuspide Aortenklappe, die in der klinischen Praxis immer wieder für Unsicherheiten sorgt. Herr Prof.Baumgartner hat federführend für die Europäische Gesellschaft für Kardiologie die Indikation zum prophylaktischen Ersatz der Aorta ascendens bei Patienten mit bikuspider Aortenklappe formuliert. Herr Dr. Kälsch, Uniklinik Essen, stellte Daten der bevölkerungsbasierten Heinz-Nixdorff Recall Studie zur Prävalenz des thorakalen Aortenaneurysmas vor. Herr Prof. von Kodolitsch, UKE Hamburg, gab einen sehr guten Überblick über die aktuelle Diagnostik des Marfan-Syndroms, die durch die neue Ghent-Nosologie eine wichtige Modifikation zur bisherigen diagnostischen Abklärung erhalten hat. Abschließend berichtete dann Herr Prof. Sievers, Uniklinik Lübeck, über die operativen Entwicklungen auf dem Gebiet der Aortenklappe sowie der Aorta ascendens. Schwerpunkte waren dabei insbesondere die Ross-Operation sowie die Rekonstruktion der biskupiden Aortenklappe.

Die nächste Arbeitsgruppensitzung ist für die Frühjahrstagung 2012 in Mannheim geplant. Das Programm ist geprägt von den aktuellen Kontroversen in der interventionellen Therapie der Aortenklappenstenose sowie der thorakalen Aortendissektion. Bewußt wurde ein Pro/Contra Format gewählt, so dass mit einer interessanten, interaktiven Diskussion zu rechnen ist.

Hinsichtlich weiterer Aktivitäten der Arbeitsgruppe ist zu berichten, dass der stellvertretende Vorsitzende Herr Prof. Eggebrecht, Cardioangiologisches Centrum Bethanien Frankfurt, als Sekretär der Task Force der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie maßgeblich an der Erstellung eines Positionspapiers zur thorakalen Aortenstentimplantation beteiligt war. Die interdisziplinäre Task Force, an der Kardiologen, Herzchirurgen, Radiologen und Gefäßchirurgen beteiligt waren, hat sich insgesamt 3 Mal getroffen und ein Positionspapier zu Patientenauswahl, Indikationen, Ergebnissen und Komplikationen der thorakalen Aortenstentimplantation formuliert. Das Papier wird Anfang 2012 im European Heart Journal und European Journal of Cardiothoracic Surgeons erscheinen.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2010)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Im Jahr 2010 hat die Arbeitsgruppe „Aortenerkrankungen und Aortenklappenerkrankungen“ eine vielbeachtete Arbeitsgruppensitzung im Rahmen der Frühjahrstagung in Mannheim organisiert, die sich großen Interesses und Besucherzuspruchs erfreute.

Im Fokus der diesjährigen Arbeitsgruppensitzung standen neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Aortenklappen- und Aortenerkrankungen. Herr PD Dr. Koos aus Aachen berichtete über die State-of-the-art Diagnostik der Aortenklappenstenose. Ein wichtiges Thema, bei dem immer wieder Unsicherheiten bestehen, ist, welche sportliche Betätigung Patienten mit Aortenklappenstenose empfohlen werden soll. Herr Prof. Dr. Halle, Universität München, konnte hier viele hilfreiche Tipps und Hintergründe für die klinische Praxis liefern. In der Therapie der Aortenklappenstenose bekommt die katheterinterventionelle, minimal-invasive Aortenklappenimplantation einen immer wichtiger werdenden Stellenwert. Herr Dr. Gerckens, Siegburg, der europaweit als einer der erfahrensten Experten auf diesem Gebiet gilt, stellte in einem Übersichtsreferat die Bedeutung dieser Therapie für die aktuelle klinische Praxis dar und gab wichtige Ausblicke auf die Zukunft. Abschließend berichtete Prof. Dr. Jakob, Essen, über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der akuten Typ A-Aortendissektion, die den Chirurgen auch im Jahre 2010 immer wieder vor große Herausforderungen stellt. Im Anschluss an die Vorträge fand die Mitgliederversammlung der Arbeitsgruppe statt.

Für die Frühjahrstagung 2011 wurde ebenfalls ein interessantes Programm zusammengestellt, das sich thematisch den Herausforderungen in Diagnostik und Therapie von Patienten mit Erkrankungen der Aortenklappe bzw. der Aorta ascendens widmet. Durch die Umstrukturierungen wird die Frühjahrstagung 2011 mit den Arbeitsgruppensitzungen bereits am Mittwoch beginnen. Die Sitzung der Arbeitsgruppe Aortenerkrankungen und Aortenklappe findet von 27.04.2010 von 13.30- 15.00 statt.

Auch wissenschaftlich engagiert sich die Arbeitsgruppe und beschäftigt sich derzeit mit der kathetergestützten sog. „Valve-in-Valve“ Aortenklappenimplantation bei degenerierter chirurgischer Bioprothese. Herr Prof. Dr. Eggebrecht leitet dazu ein Deutschlandweites Register, das bereits einige Patienten aus verschiedenen Kliniken einschließen konnte. Die Ergebnisse sollen auf der Frühjahrstagung 2011 in Mannheim vorgestellt werden.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2009)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Im Jahr 2009 hat die Arbeitsgruppe „Aortenerkrankungen und Aortenklappenerkrankungen“ eine vielbeachtete Arbeitsgruppensitzung im Rahmen der Frühjahrstagung in Mannheim organisiert, die sich großen Interesses und Besucherzuspruchs erfreute. Thematischer Schwerpunkt war in diesem Jahr die degenerative Aortenklappenstenose. Herr Jander aus Bad Krozingen berichtete zunächst über die modernen diagnostischen Möglichkeiten zur Schweregradabschätzung der Aortenklappenstenose in der klinischen Praxis. Ansätze der konservativen Therapie wurden in einem Übersichtsreferat von Herrn Dr. Akat aus Mannheim diskutiert. Herr PD Dr. Eggebrecht, Uniklinik Essen, berichtete über den aktuellen Stand der kathetergestützten Aortenklappenimplantation, die eine rasche Verbreitung in der klinischen Praxis gefunden hat. Die Sitzung wurde schließlich durch ein Update zur Aortendissektion durch Herrn Prof. Dr. Ince, Uniklinik Rostock, abgerundet.

Im Anschluss an die Vorträge fand die Mitgliederversammlung der Arbeitsgruppe statt. Turnusgemäß schied Prof. Dr. Dietrich Baumgart als Arbeitsgruppensprecher aus. Der bisherige stellvertretende Arbeitsgruppensprecher, Herr Prof. Dr. Jens Kaden, rückte entsprechend nach. Zudem wurde Herr PD Dr. Holger Eggebrecht, Uniklinik Essen, zum stellvertretenden Sprecher von den Arbeitsgruppenmitgliedern gewählt.

Für die Frühjahrstagung 2010 wurde ebenfalls ein interessantes Programm zusammengestellt, das sich thematisch den beiden Hauptschwerpunkten der Arbeitsgruppe widmet.

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Tätigkeitsbericht AG26 (2008)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Arbeitsgruppen-Sitzungen

  • Mannheim,2008-03-27T00:00:00,11.00-12.30

Weitere Informationen

Die Arbeitsgruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück. Auch in diesem Jahr war die Kernaufgabe der Arbeitsgruppe die Veranstaltung von Sitzungen während der Tagungen der Gesellschaft. Die Sitzung auf der Jahrestagung 2008 im Mannheim war gut besucht. Die Vorträge deckten das Themenspektrum der Arbeitsgruppe breit und interdisziplinär ab. Zunächst referierte Herr Prof. M. Karoff (Ennepetal) über das Thema „Rehabilitation und Outcome nach Klappenoperation – was ist anders bei alten Menschen?“. Im Anschluss gab Herr Prof. E. Grube (Siegburg) einen Überblick über die „Symptomatische Aortenstenose im hohen Alter – OP, interventionell oder konservativ?“, gefolgt von PD Dr. H. Eggebrecht (Essen) mit dem Thema „Akutes Aortensyndrom im hohen Alter – OP, interventionell oder konservativ?“. Die Sitzung beschloss Prof. C. A. Nienaber (Rostock) mit dem Vortrag „Ergebnisse und Konsequenzen der INSTEAD-Studie“. Im Rahmen der Herbsttagung 2008 in Hamburg fand aus Raum- und Termingründen ausnahmsweise keine Sitzung statt. Grundsätzlich sehen die Sprecher der Arbeitsgruppe jedoch die Ausrichtung klinischer und weiterbildungsorientierter Symposien gerade im Rahmen der Herbsttagung als eine wichtige Aufgabe der Arbeitsgruppe an. Die Durchführung eines solchen Symposiums während der Herbsttagung 2009 ist nach Möglichkeit vorgesehen. Eine Sitzung zu aktuellen Aspekten der Aortenklappenstenose sowie der Akuten Aortensyndroms wurde ins Programm der Jahrestagung 2009 aufgenommen.

Die organisatorische Arbeit der Arbeitsgruppe stand im Jahr 2008 nach dem personellen Wechsel im Vorjahr sowie der Verlängerung der Laufzeit der Arbeitsgruppe bis 2010 überwiegend unter dem Zeichen der Konsolidierung. Derzeit ein Konzept zur verbesserten Bindung und weiteren Gewinnung von Mitgliedern erarbeitet. Die im Vorjahr aufgenommene Planung einer gemeinsamen Tagung mit der spanischen Arbeitsgruppe sowie der Arbeitsgruppe „Valvular Heart Disease“ der European Society of Cardiology zu gemeinsamen Aspekten von Herzklappen- und Aortenerkrankungen wird fortgeführt.

Essen und Mannheim im Dezember 2008

Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart, Sprecher der Arbeitsgruppe

Prof. Dr. med. Jens Kaden, stellvertretender Sprecher

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Tätigkeitsbericht AG26 (2007)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Arbeitsgruppen-Sitzungen

Weitere Informationen

Die Arbeitsgruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Die Sitzung auf der Frühjahrstagung war trotz entlegenen Veranstaltungsraumes und frühen Beginns mit über 180 Teilnehmern sehr gut besucht. Die Vorträge deckten das Themenspektrum der Arbeitsgruppe breit und interdisziplinär ab. Zunächst referierte Frau Prof. Dr. Annette Geibel-Zehender aus Freiburg zum Thema „Zufallsbefund ‚dilatierte Aorta ascendens’ – Was tun?“, gefolgt von PD Dr. Jan Ortlepp aus Seesen mit dem Thema „Bikuspide Aortenklappe – Spitze eines Eisbergs?“. Der Vortrag von Herrn Dr. Nikolaus Jander aus Bad Krozingen befasste sich mit dem Thema „Aortenklappeninsuffizienz – Wann operieren?“. Die Sitzung wurde abgeschlossen mit den Vorträgen von Herrn PD Dr. Michael Petzsch aus Rostock („Akutes Aortensyndrom – Rationelle Diagnostik“) sowie PD Dr. Holger Eggebrecht aus Essen („Intramurales Hämatom der Aorta – Welche Therapieoptionen?“).

Herr Professor Nienaber trat im Rahmen der Frühjahrstagung von seinem Amt als Sprecher der Arbeitsgruppe zurück. Herr Professor Baumgart, der bisherige Stellvertreter, über nahm das Amt des Sprechers. Da aufgrund einer Entscheidung des DGK-Vorstands das thematische Spektrum der AG seit 2004 um das Gebiet der Herzklappenerkrankungen erweitert worden war, wurde beschlossen, der inhaltlichen Erweiterung durch die Besetzung je einer Sprecherposition aus den Bereichen Aorten- und Herzklappenerkrankungen Rechnung zu tragen. Herr PD Dr. Kaden (Mannheim), Nucleusmitglied der Working Group „Valvular Heart Disease“ der European Society of Cardiology, wurde im Sommer einstimmig als Stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe gewählt. Die vom DGK-Vorstand beschlossene Integration beider Themenbereiche in der AG ist somit abgeschlossen.

Im Rahmen der Herbsttagung in Köln veranstaltete die Arbeitsgruppe eine Sitzung zum Thema „Biomarker bei Aorten- und Herzklappenerkrankungen“. Die Vorträge befassten sich mit den Themen „Molekulare Mechanismen der valvulären Degeneration und Regeneration – Implikationen für neue Biomarker.“ (PD Dr. Dirk Skowasch, Bonn), „Humorale Faktoren in der Pathogenese der kalzifizierenden Aortenklappenstenose.“ (Dr. Ralf Koos, Aachen), Biomarker bei akutem Aortensyndrom (PD Dr. Holger Eggebrecht, Essen) sowie „Akutes Aortensyndrom – Risikostratifizierung in der Chest Pain Unit.“ (Prof. Dr. Christoph Nienaber, Rostock). Trotz geringer Teilnehmerzahl entstand eine rege Diskussion über die Zukunft von Biomarkern in den Themengebieten der Arbeitsgruppe.

Im Herbst wurde der Antrag auf Verlängerung der Arbeitsgruppe gestellt. Dieser wurde vom Vorstand der Gesellschaft positiv beschieden. Somit ist die Arbeitsgruppe bis 2010 verlängert.

Für die Frühjahrstagung 2008 wurde eine Sitzung zum Thema „Aorten- und Herzklappenerkrankungen im hohen Alter“ ins Programm aufgenommen. Für Sommer 2008 ist eine Tagung zum Thema „Aorten- und Herzklappenerkrankungen“ in Kooperation mit der ESC-Arbeitsgruppe „Valvular Heart Disease“ sowie der spanischen Gesellschaft für Kardiologie in Planung.

Essen und Mannheim im Dezember 2007

Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart, Sprecher der Arbeitsgruppe

Priv.-Doz. Dr. med. Jens Kaden, stellvertretender Sprecher

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Tätigkeitsbericht AG26 (2006)

AG26 - Aortenerkrankungen (gegründet FT 2000, verlängert bis FT 2015)

Sprecher

Prof. Dr.RalfKoos

Stellvertreter

Dr.Rolf AlexanderJánosi

Weitere Informationen

Im Berichtsjahr 2006/2007 wurden die Aktivitäten der Arbeitsgruppe weiter vorangetrieben. Erstmals war die Arbeitsgruppe mit zwei gut besuchten Sitzungen unter dem Vorsitz von C.A. Nienaber (Rostock) und H.-H. Osterhues (Lörrach) am Akademieprogramm im Rahmen der Herbsttagung 2006 beteiligt. Themen der ersten Sitzung waren der Diagnostische Algorithmus bei akutem Aortensyndrom (H. Eggebrecht, Essen), Therapeutische Optionen bei intramuralen Hämatomen und Dissektionen (T. Rehders, Rostock), Endovaskuläre Behandlung akuter und chronischer Aortenerkrankungen (C.A. Nienaber, Rostock) sowie Hybridverfahren bei komplexer Aortenpathologie (J.-R. Allenberg, Heidelberg). Die zweite Sitzung umfasste Pro-Contra-Diskussionen zur interventionellen Behandlung von Carotisstenosen (T. Ischinger und H. Eckstein, München) sowie zur frühen Intervention bei Nierenarterienstenosen (H. Hanke, Ulm und J. Riehl, Aachen).

Die vom Vorstand angeregte Integration des Themas „Herzklappenerkrankungen“ in die Arbeitsgruppe wurde im Berichtszeitraum weiter fortgeführt. Bereits auf der HT 2005 und der FT 2006 hatten gut besuchte Sitzungen zu beiden Themen stattgefunden. Diese Entwicklung fand ihre Fortsetzung in der Arbeitsgruppensitzung auf der FT2007. Unter dem Vorsitz von C. A. Nienaber (Rostock) und J. J. Kaden (Mannheim) wurden folgende Themen behandelt: Zufallsbefund „dilatierte Aorta ascendens“ – was tun? (A. Geibel-Zehender, Freiburg), Bikuspide Aortenklappe – Spitze eines Eisbergs? (J. R. Ortlepp, Seesen), Aortenklappeninsuffizienz – wann operieren? (M. Allgaier, Bad Krozingen), Akutes Aortensyndrom – rationelle Diagnostik (M. Petzsch, Rostock) sowie Intramurales Hämatom der Aorta – welche Therapieoptionen? (H. Eggebrecht, Essen). Trotz des Beginns am frühen Morgen und eines Tagungsraums außerhalb des Kongresszentrums im Maritim-Hotel wurde die Veranstaltung von deutlich über 150 Kolleginnen und Kollegen besucht, die dem Sitzungsverlauf teils vor der Tür stehend folgten. Diese große Resonanz ist sicherlich auf dem interdisziplinären Ansatz der Themen sowie eine attraktive Mischung relevanter klinischer Fragestellungen zurückzuführen. Hierfür spricht auch, dass im Rahmen der Sitzung über 80 Ineressenten für eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgruppe gefunden wurden. Die Vorsitzenden der Arbeitsgruppe werden diese Entwicklung auf den zukünftigen Tagungen fortsetzen.

Um die vom Vorstand empfohlene Integration der Aktivitäten zum Thema Herzklappenerkrankungen in die Arbeitsgruppe auch administrativ zu gewährleisten, wurde beschlossen, dass zukünftig ein Sprecherposten mit einem Vertreter dieses Themengebiets besetzt werden soll. Herr Professor Nienaber ist daher auf der FT2007 von seinem Amt zurückgetreten, wird der Arbeitsgruppe jedoch weiterhin als Referent und in der wissenschaftlichen Kooperation verbunden bleiben. Die Arbeitsgruppe dankt Herrn Professor Nienaber herzlich für seine Verdienste als Gründungsvorsitzender und sein großes Engagement für die Arbeitsgruppe seit dem Jahr 2000. Um die Kontinuität der Arbeitsgruppe zu wahren, wird der Sprecherposten vom bisherigen Stellvertreter, Herrn Professor Baumgart, übernommen; der Stellvertretende Sprecher wird bis zur HT2007 neu gewählt.

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