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DGK-Journalistenpreis geht an Rüdiger Meyer, Deutsches Ärzteblatt

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Vom 8. – 11. April 2015 findet in Mannheim die 81. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) statt.

Mannheim, Freitag, 10. April 2015 – Der diesjährigen Preis für Wissenschaftsjournalismus der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) geht an den Wissenschaftsredakteur des Deutschen Ärzteblatts Rüdiger Meyer. Verliehen wurde die Auszeichnung bei der 81. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), bei der von Mittwoch bis Samstag (8. bis 11. April) in Mannheim mehr als 8.500 Teilnehmer aus 25 Ländern aktuelle Entwicklungen aus allen Bereichen der Kardiologie diskutieren.

Der aus Niedersachsen stammende Meyer war nach seinem Medizinstudium in Tübingen und Hamburg als freier Medizinjournalist für zahlreiche medizinische und pharmazeutische Fachzeitschriften und für Publikumsmedien wie Die Welt, die Deutsche Presseagentur oder Geo tätig. Seit 2002 schreibt er aktuelle Meldungen für aerzteblatt.de, pro Jahr etwa 1.000 Berichte. Der Schwerpunkt liegt in der aktuellen Berichterstattung über Grundlagenforschung und die Ergebnisse klinischer Studien.

„Rüdiger Meyer ist seit langer Zeit ein aufmerksamer Beobachter und Chronist der aktuellen Entwicklungen, auch und vor allem auf dem Gebiet der kardiologischen Forschung“, begründete DGK-Präsident Prof. Dr. Christian Hamm in seiner Laudatio die Entscheidung für den Preisträger. „Ihm gelingt es, neue Erkenntnisse und Zusammenhänge aus dem Bereich der Kardiologie informationsreich und für Nutzer und Leser gut verständlich darzustellen. Hervorzuheben ist nicht nur die korrekte Vermittlung von Fakten, sondern die immer auch kritische Einordnung von Ergebnissen.“

Der DGK-Preis für Wissenschaftsjournalismus wird jährlich „in Anerkennung einer sachgerechten, unabhängigen und klinisch-hinterfragenden Berichterstattung und Kommentierung von Themen der Herz-Kreislaufmedizin“ verliehen. Er ist mit 2.500 Euro dotiert, ohne Sponsoring, wie dies bei anderen Preisen üblich ist, und wird vom DGK-Vorstand vergeben. Eine Eigenbewerbung von Medienvertretern ist nicht möglich.

Seit 2003 hat die DGK unter anderem die NDR-Moderatorin Vera Cordes, den Ressortleiter Gesundheit beim BR, Werner Buchberger, den TV-Journalisten und Moderator Sascha Spataru, den Autor und Moderator Ranga Yogeshwar, Rainer Flöhl (FAZ), Peter Overbeck und Hagen Rudolph (Ärzte-Zeitung), Wolfram Goertz (Rheinische Post), Bernhard Wiedemann (freier Journalist) oder Hartmut Wewetzer (Tagesspiegel) mit dem Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet.

Informationen:

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Pressesprecher: Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin)
Pressebüro während des Kongresses: 0621 4106-5002; 0621 4106-5005
Pressestelle: Kerstin Krug, Düsseldorf, Tel.: 0211 600692-43, presse@dgk.org
B&K Kommunikation, Dr. Birgit Kofler, Roland Bettschart, Berlin/Wien, Tel.: 0176 35426750; Tel.: +43 1 31943780; kofler@bkkommunikation.com

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit über 9000 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nauheim gegründet, ist die DGK die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa. Weitere Informationen unter www.dgk.org.